Sky hat mich dieser Tage per E-Mail darüber informiert, dass es bei der Abrechnung im Dezember einen Fehler gab. Dadurch sei der abgebuchte Betrag zu niedrig. Im Januar werde das automatisch korrigiert, wodurch die Rechnung dann ausnahmsweise etwas höher ausfalle.
Der Fehler dürfte mit der zum 1. Dezember angekündigten Preiserhöhung zusammenhängen. Dazu kommt zum Jahreswechsel die Umstellung auf den Mehrwertsteuersatz von 19 Prozent. Dennoch peinlich, dass dem Sender offenbar die eigene Preiserhöhung durchgerutscht ist.
„Bitte keine Nachfragen“
Peinlich fand ich, dass Sky in der E-Mail dazu aufrief, von telefonischen Nachfragen abzusehen. Das Anrufer-Aufkommen sei ohnehin recht hoch. Auf der anderen Seite sollte man meinen, dass genau dafür eine Kundenbetreuung da ist.
Wie dem auch sei: Der neue Preis von 26,50 Euro pro Monat geht für mich in Ordnung, zumal dieser auch nach Ablauf der Vertragslaufzeit weiter gelten soll. Endlich endet die bisherige Prozedur, dass man seinen Sky-Vertrag regelmäßig kündigen und auf ein neues Angebot warten muss.
Sky über MagentaTV
Ich nutze Sky nun schon seit mehreren Jahren über MagentaTV von der Deutschen Telekom. Dadurch verzichte ich auf die Sky-Q-Funktionen. Dafür kostet die Nutzung des Zweit-Receivers keinen Aufpreis. Vor allem aber erspare ich mir den Sky-Q-Receiver, der keinen CI-Kartenslot hat.
Als Sat-Receiver brauche ich generell ein Gerät, das beliebige Smartcards aufnehmen kann. So kann ich den Österreichischen Rundfunk (ORF) über Astra empfangen. Zudem habe ich die Option, auch andere Pay-TV-Karten einzusetzen, was mit dem Sky-Receiver unmöglich wäre.