Am Mittwoch hat mich wieder einmal ein Software-Update von Sonos erreicht. Neben dem Controller, also der Software, über die sich das WLAN-Lautsprechersystem steuern lässt, gab es dieses Mal auch ein Firmware-Update für die Lautsprecher selbst.
Leider hat Sonos keinen Changelog mitgeliefert, sodass ich nicht weiß, welche Änderungen der Hersteller vorgenommen hat. Allerdings gab es vor wenigen Tagen Berichte, nach denen nun bis zu zwei Subs pro Sonos-Anlage möglich sind. Denkbar wäre, dass dieses Feature mit dem Update freigeschaltet wurde.
Ich bin nun seit etwas mehr als zwei Jahren bei Sonos dabei. Rückblickend muss ich sagen, dass das WLAN-Lautsprecher-System eine der lohnenswertesten Anschaffungen der vergangenen Jahre war. Wenn man eine spezielle Lösung für Radio, Podcasts und Musik-Streaming sucht, erscheint mir Sonos besser als Amazon Echo, Apple HomePod und vergleichbare Lösungen.
Probleme in der Zukunft?
Was mir etwas Sorgen macht ist das Trade-in-Programm für Produkte wie Sonos Connect, Playbase und Play:1. Das sind alles Komponenten, die bei mir im Einsatz sind. Die Geräte haben alle die aktuelle Sonos-Firmware erhalten. Das Trade-in-Programm deutet aber darauf hin, dass die Produkte möglicherweise bald ebenfalls nicht mehr unterstützt werden.
Vor allem im Fall der Playbase wäre das bei mir bitter. Für die neuen Soundbars von Sonos ist mein Wohnzimmer zu klein – ganz abgesehen von den Kosten, die ein Neukauf nach sich ziehen würde. Die beiden Play:1 leisten als Surround-Lautsprecher im Wohnzimmer noch gute Dienste und Sonos Connect ermöglicht es mir, auch DAB+ und Sat-Radio über die WLAN-Lautsprecher zu hören.