Gratis-Aktion für Apple Music (Screenshot: SmartPhoneFan.de)
Gratis-Aktion für Apple Music (Screenshot: SmartPhoneFan.de)

Apple Music zwei Monate kostenlos

Apple hat über die Shazam-App für iOS eine Aktion gestartet, mit der Interessenten die Möglichkeit haben, Apple Music kostenlos zu testen. Wer Apple Music noch nie abonniert hatte, bekommt fünf Gratis-Monate. Frühere Kunden bekommen den Dienst immerhin für zwei Monate kostenlos.

Ich hatte den Musikstreaming-Dienst von Apple vor geraumer Zeit abonniert. Somit sind es in meinem Fall zwei kostenlose Monate, die ich aber gerne mitnehme. So habe ich die Möglichkeit, mir das Angebot wieder einmal anzuhören. Nach dem kostenlosen Zeitraum werde ich Apple Music wieder kündigen.

Pros und Contras

Was mir bei Apple Music gut gefällt, sind die Radio- bzw. Musik-Spartenprogramme. So etwas ist natürlich immer Geschmacksache, aber für mich ist das Angebot besser aufgebaut als bei Spotify. Dafür sind die Playlisten, die auch vom anderen Nutzern kommen, bei Spotify besser. Was ich bei Apple Music ebenfalls mag ist der Aufbau der App. Hier hat Spotify aus meiner Sicht etwas nachgelassen.

Apple Music hat aber auch einen gravierenden Nachteil: Die Daten-Synchronisation und auch die Verwaltung der für die Offline-Nutzung gespeicherten Songs erfolgt über den iCloud-Account der Apple-ID. Wechselt man die Apple-ID für die AppStore-Nutzung, so sind die Inhalte von Apple Music weg, da die Anmeldung für den Store gleichzeitig auch für den Musik-Service gilt.

Nun wechsele ich nicht täglich den Apple-Account, hin und wieder aber schon, um Apps zu installieren, die es im deutschen Store nicht gibt. Danach wäre aber die komplette Konfiguration von Apple Music kaputt. Das ist der Grund dafür, dass der Musik-Dienst von Apple für meine Zwecke schlicht nicht geeignet ist.

Lösung wäre einfach

Ideal wäre es, wenn Apple die Anmeldung für Apple Music unabhängig von AppStore und iTunes behandeln würde. Dann ließe sich der Store für den AppStore temporär wechseln, ohne dass man sich gleich den ganzen Streaming-Dienst zerschießt. Doch da ich im Alltag ohnehin kein Musik-Streaming nutze, ist es letztendlich auch egal.