Wieder zuhause angekommen habe ich auf dem MacBook Pro nun auch das vor gut drei Wochen veröffentlichte ergänzende Update für macOS 10.15.7 installiert. Die Installationsdatei hatte der Rechner unterwegs bereits heruntergeladen, sodass die Aktualisierung recht schnell von der Hand ging.
Dem Changelog zufolge hat Apple vor allem an der Sicherheit gedreht. Die Installation der neuen Firmware ist demnach nicht ganz unwichtig. In den nächsten Tagen werde ich auch den iMac mit der aktuellen Firmware auf Basis von macOS 10.15.7 versorgen.
Wer noch nicht auf macOS 11 (Big Sur) umsteigen möchte, sollte bei der Betriebssystem-Aktualisierung aufpassen. Bestätigt man einfach das verfügbare Update, so wird auf Big Sur umgestellt. Es gibt aber ein Auswahlmenü „andere Updates“, über das die Aktualisierung auf Basis von macOS 10.15.7 zu erreichen ist.
Noch nie war ein neues macOS so aufdringlich
Früher musste man den Umstieg auf die jeweils neue macOS-Version über den Mac AppStore bestätigen. Dass dieser Umstieg jetzt als „normales Update“ angezeigt wird, ist neu. Allerdings hatte Apple schon nach dem Start von macOS 10.15 immer wieder ein Update auf „Knopfdruck“ angeboten.
Ebenfalls merkwürdig ist, dass der AppStore mir ein Garageband-Update anzeigt, von dem es aber direkt heißt, dass dafür macOS 11 erforderlich ist. Warum bekomme ich dieses App-Update angezeigt, obwohl ich des mit der aktuellen Konfiguration meines Rechners gar nicht nutzen kann?
Ich warte bei macOS-Updates generell etwas ab, da eigentlich immer irgendetwas nicht mehr funktioniert. Unter macOS 10.15 hat sich beispielsweise der Zugriff auf Netzlaufwerke enorm verschlechtert. Timemachine-Backups auf meinem NAS-Server funktionieren seitdem nicht mehr.