Seit zwei Wochen bin ich nun auf Fuerteventura. Weite Teile der Insel habe ich bereits bereist. Dabei hatte ich stets auch meine beiden Smartphones, das Apple iPhone XS Max und das Samsung Galaxy S20 Ultra, mit dabei. Im Mietwagen habe ich zudem den Vorteil, Android Auto und Apple CarPlay nutzen zu können.
Natürlich habe ich mir die Mobilfunkversorgung auf der Insel etwas genauer angesehen. Dabei ist mir aufgefallen, dass sich Telefónica und Vodafone bei Netzabdeckung und Performance nicht viel nehmen. Beide Betreiber bieten eine gute Abdeckung und in der Regel auch eine gute Internet-Geschwindigkeit.
Bessere Funkversorgung als auf griechischen Inseln
Die Netzabdeckung ist deutlich besser als auf Rhodos oder Kreta. Aber auch auf Fuerteventura kann es selbst auf der Autobahn vorkommen, dass man kurzzeitig ohne Netzverbindung dasteht oder das Smartphone vom LTE- ins UMTS-Netz zurückfällt.
Komplett ohne Netz stand ich bislang eigentlich nur in Los Molinos da. Auch das GSM-Netz sieht man kaum. Wenn Netzabdeckung vorhanden ist, steht in der Regel mindestens UMTS, überwiegend aber auch LTE zur Verfügung. Unter dem Strich könnte man sagen, dass die Funkversorgung ähnlich wie in Deutschland ist.
Orange ist das spanische E-Plus
Die Netzabdeckung von Orange bleibt hinter der der beiden anderen großen Netzbetreiber zurück. Oft ist auch die Internet-Performance schlechter als bei Telefónica und Vodafone. So ein bisschen erinnert mich das Netz an das frühere E-Plus in Deutschland.
Yoigo spielt im Süden von Fuerteventura derzeit noch keine Rolle. Das eigene Netz des kleinsten spanischen Mobilfunk-Betreibers ist bislang vor allem im Nordosten der Insel – rund um die Hauptstadt Puerto del Rosario – verfügbar. Das wiederum ist eine Region, die ich bei meinen bisherigen Ausflügen nur gestreift habe.