Vergangene Woche habe ich von Costa Calma aus gearbeitet. Zwar habe ich zwei mobile Router im Gepäck. Dennoch habe ich teilweise mein Apple iPhone XS Max als mobilen Hotspot für MacBook Pro und iPad Pro verwendet. Hintergrund: Auf meinem geschäftlich genutzten o2-Vertrag habe ich monatlich 120 GB ungedrosseltes Datenvolumen zur Verfügung.
Dieses Volumen brauche ich im Alltag in Deutschland kaum. Hier auf Fuerteventura kam mir die Datenmenge entgegen. So konnte ich die Inklusivleistungen der anderen SIM-Karten für Zeiten aufheben, wo ich diese wirklich brauche.
In der Vergangenheit habe ich iPhone-Hotspots als instabil in Erinnerung. Zu schnell greifen teilweise Stromspar-Schaltungen. Sprich: Wenn der Internet-Zugang kurzzeitig nicht genutzt wurde, wurde dessen Verbindung gekappt, um den iPhone-Akku zu sparen.
Erfahrungen unterschiedlich
Mit dem iPhone XS Max waren die Erfahrungen je nach verbundenem Gerät unterschiedlich. Der über das Smartphone bereitgestellte Internet-Zugang war am MacBook Pro auch über viele Stunden sehr stabil. Einzig nach der Mittagspause musste ich mich jeweils wieder neu verbinden.
Am iPad Pro waren die Erfahrungen nicht ganz so gut. Hier kam es immer wieder zu Abbrüchen – auch im Sidecar-Betrieb. Warum sich das Tablet anders als das Notebook verhalten hat, ist unklar. Insgesamt betrachtet gefällt mir der iPhone-Hotspot aber deutlich besser als in früheren Jahren.
Was mir nach wie vor fehlt ist die Möglichkeit, eine SSID unabhängig vom Gerätenamen und vielleicht auch Frequenzband und Kanal des iPhone-Hotspots festzulegen. Diesbezüglich hinterlässt das Samsung Galaxy S20 Ultra ein besseres Bild.