Kaum ist Samsung Pay offiziell in Deutschland gestartet, hat der mobile Bezahldienst bei mir den nächsten Pluspunkt gesammelt. Gestern bin ich per Push-Benachrichtigung darüber informiert worden, dass der Kontoauszug aus dem vergangenen Monat zum Download bereitsteht.
Diesen Service würde ich mir in Zeiten, in denen man solche Daten nur online statt per Briefpost bekommt, von allen Kreditkarten-Anbietern wünschen. Leider verschicken die meisten Banken aber keine Erinnerungen dieser Art, was bei mir oft dazu führt, dass ich den Abruf vergesse.
Finale Version von Samsung Pay funktioniert einwandfrei
Mittlerweile habe ich auch die finale Version der Samsung-Pay-App mehrfach genutzt – sowohl in Deutschland als auch hier auf Fuerteventura. Die Anwendung funktioniert einwandfrei, zuverlässig und „gefühlt“ schneller als Google Pay.
Wer ein Smartphone von Samsung verwendet, dem kann ich diesen Dienst nur ans Herz legen. Bleibt zu hoffen, dass die geplante Erweiterung von Samsung Pay auf Smartwatches nicht so lange auf sich warten lässt. Erst dann wäre der Service zu Apple Pay und Google Pay konkurrenzfähig.
Kredit- statt Debitkarte wünschenswert
Schön fände ich es auch, wenn man künftig neben der virtuellen Debit Visa auch eine „richtige“ Kreditkarte in den Dienst einbinden könnte. In den USA habe ich die Erfahrung gemacht, dass manche Händler diesbezüglich Unterschiede machen.
Im konkreten Fall ging es um die Sicherheitsleistung bei der Autovermietung. Mit Debitkarte (damals von N26) wollte der Mitarbeiter genaue Daten meines Rückflugs haben. Diese hatte ich aber gerade nicht zur Hand. Als ich auch eine Kreditkarte (DKB Visa) vorweisen konnte, waren die Daten nicht erforderlich.