Gestern Nachmittag hat AVM die FRITZ!OS-Version 7.21 für vier FRITZ!Repeater-Modelle veröffentlicht. Darunter befindet sich auch der FRITZ!Repeater 3000, den ich in meinem Heimnetz im Einsatz habe, um WLAN-Versorgungslücken in Küche und Bad sowie auf dem Balkon zu schließen.
Da ich voraussichtlich nur noch bis morgen Vormittag in Deutschland bin, habe ich nicht lange gezögert und das Update sofort installiert. Das hat leider nicht ganz reibungslos geklappt. Nach der Installation der neuen Firmware schaltete sich der FRITZ!Repeater einfach aus.
Reboot tut gut
Alle Leuchtdioden waren dunkel. Das sah aus, als ob das Gerät gar nicht mit Strom versorgt wird. FRITZ!Brick statt FRITZ!Repeater? Zum Glück nicht. Ich trennte das Gerät vom Netzkabel. Nachdem ich dieses erneut verbunden hatte, startete der Repeater wieder durch und konnte erneut genutzt werden.
Die aktuelle FRITZ!OS-Version war installiert. Der Repeater war laut Anzeige im Menü auch weiterhin Bestandteil des Mesh-Netzwerks, sodass ich nichts weiter unternehmen musste. Dennoch ist es merkwürdig, dass das Gerät nicht von alleine wieder startete.
Nur kleines Update
Da der FRITZ!Repeater 3000 schon zuvor ein Update auf FRITZ!OS 7.20 erhalten hatte, war das nun nur noch eine kleine Aktualisierung. Diese soll vor allem Fehlerbereinigungen und Performance-Optimierungen mit sich bringen. Umso erstaunlicher, dass es gerade bei der Installation dieser Software-Version Probleme gab.