Ich war beim Start von Samsung Pay in Deutschland von Anfang an dabei. Der Dienst funktioniert gut und bildet für mich die Grundlage dafür, Samsung als echte Alternative zu Apple anzusehen. Was mir dazu noch fehlt ist allerdings die Möglichkeit, Samsung Pay auch mit der Smartwatch zu nutzen. Ich hoffe, dieses Feature wird schnellstmöglich nachgeliefert.
Nun hat der mobile Bezahldienst von Samsung die Beta-Phase verlassen. Der Regelbetrieb ist da. Als ich gestern früh die Samsung-Pay-App geöffnet hatte, teilte mir der der Betreiber in einem Popup-Fenster direkt mit, es gäbe ein Update, das auch neue Funktionen mit sich bringen würde.
Alle Daten sind noch da
Die Aktualisierung ließ sich direkt aus der Anwendung heraus vornehmen. Alle Daten und Einstellungen wurden automatisch übernommen und selbst meine bisherige Nutzungsstatistik war weiterhin sichtbar. Neue Funktionen habe ich allerdings nicht entdeckt.
Ich werde Samsung Pay auch in Zukunft nutzen – vor allem dann, wenn ich mein iPhone und meine Apple Watch nicht dabei habe. Das kommt neuerdings durchaus vor, zumal das Samsung Galaxy S20 Ultra mittlerweile mein privater Daily Driver ist.
Mobile Bezahldienste entwirren
Was ich demnächst mal angehen muss: Die mobilen Bezahldienste entwirren, die ich habe. Apple Pay, Google Pay und Samsung Pay, dazu die Digitale-Karten-App der Volksbanken und Raiffeisenbanken. Dazu eine Reihe von Kreditkarten, die sich im Laufe der Zeit angesammelt haben.
Am ehesten kann ich auf die Kreditkarten von Advanzia und Targobank verzichten. Letztere bietet nicht einmal die Möglichkeit, mit Apple Pay oder Google Pay zu bezahlen. Bei Advanzia stört mich wiederum, dass man den Rechnungsbetrag manuell überweisen muss.