In den vergangenen Tagen sickerte bereits die Information durch: Das Programmangebot des Pay-TV-Senders Sky wird für die meisten Kunden teurer. Wer Sonderkonditionen genießt und nicht den offiziellen, vollen Abopreis zahlt, muss ab 1. Dezember tiefer als bisher in die Tasche greifen.
Wenig überraschend erhielt ich auch ein Schreiben von Sky, das eine Preiserhöhung angekündigt hat. Anstelle von knapp 25 Euro soll ich ab Dezember 26,50 Euro zahlen. Das ist erst einmal ärgerlich und man denkt im ersten Moment daran, das vom Sender eingeräumte Sonderkündigungsrecht anzunehmen.
Immerhin verliert Sky im kommenden Sommer weitere Fußball-Übertragungsrechte. Das Abonnement wird unattraktiver. Auf der anderen Seite liegt der neue Monatspreis immer noch unter der Abo-Gebühr, die ich bis April für die gleiche Leistung bezahlt habe.
Darum bleibe ich bei Sky
Sky wird auch künftig die Samstagsspiele der Fußball-Bundesliga übertragen. Das sind genau die Begegnungen, die ich normalerweise im Fernsehen sehe. Freitags abends bin ich meistens unterwegs, sonntags bin ich oft anderweitig beschäftigt.
Sky sagt aber auch, dass der neue Preis (plus drei Prozent Mehrwertsteuer, sobald diese wieder bei 19 Prozent liegt) auch nach Ende der Abo-Mindestlaufzeit weiter gilt. Sprich: Dieses alberne kündigen und auf ein neues günstiges Angebot hoffen entfällt.
Die Alternative wäre, nur noch Sky Ticket zu nutzen. Das ist mit knapp 30 Euro im Monat aber sogar teurer und bietet gleichzeitig weniger – nämlich nur noch Streaming statt echtem Broadcast und nur noch Sport anstelle des Komplettpakets. Somit werde ich Sky wohl treu bleiben.
Monatliche Kündigungsmöglichkeit
Sky hat außerdem bestätigt, dass auch für mein Abonnement eine monatliche Kündigungsmöglichkeit besteht, sobald im Frühjahr 2022 die Mindestvertragslaufzeit endet. So gesehen sind die Konditionen durchaus fair.