Windows 10 brauche ich nur noch sehr selten. Ganz verzichten möchte ich auf das Microsoft-Betriebssystem aber noch nicht. Daher setze ich seit vielen Jahren Parallels Desktop auf meinen Macs ein. Im vergangenen Jahr habe ich mich allerdings entschlossen, künftig nur noch eine Lizenz zur Nutzung der Virtualisierungssoftware zu erwerben.
Zum einen läuft Windows 10 in der virtuellen Maschine auf älteren Rechnern nur sehr langsam. Zum anderen nutze ich die Software mittlerweile so selten und unregelmäßig, dass es ausreicht, sie auf dem MacBook Pro installiert zu haben.
Update und neues Abo
Gestern habe ich Parallels Desktop 16 installiert und dabei festgestellt, dass mein bisheriges Lizenz-Abo schon seit einem Monat abgelaufen war. Das zeigt, wie selten ich Windows 10 im Alltag verwende. Also habe ich zunächst eine neue Lizenz erworben, die mit 99,95 Euro für ein Jahr mittlerweile unverschämt teuer ist.
Ich bin gespannt, wie es mit Parallels Desktop und Windows 10 auf künftigen Macs weitergeht, wenn die Intel-Hardware durch die Apple-eigenen Prozessoren ersetzt wird. Windows 10 für ARM-Prozessoren unterstützt eigentlich nur die Nutzung von Software aus dem Microsoft Store und wäre für meine Zwecke schlicht unbrauchbar.
Separater Windows-Rechner sinnvoll?
Je nachdem, ob und wie sich Windows 10 in Zukunft auf dem Mac nutzen lässt, muss ich wohl darüber nachdenken, wieder einen separaten Windows-PC anzuschaffen. Das allerdings wäre nur für die gelegentliche Nutzung von MP3 Direct Cut, der einzigen Windows-Software, die ich hin und wieder brauche, ziemlich übertrieben.
Für die nächsten zwölf Monate setze ich auf meine Agenda zunächst die Suche nach einer günstigeren Alternative zu Parallels Desktop. Der aktuelle Preis für die Anwendung ist aus meiner Sicht nicht mehr akzeptabel.