StreamOn-Test im Ausland (Foto: SmartPhoneFan.de)
StreamOn-Test im Ausland (Foto: SmartPhoneFan.de)

StreamOn im EU-Roaming ausprobiert

StreamOn von der Deutschen Telekom ist eine feine Sache für Leute wie mich, denen die Konditionen für eine echte mobile Flatrate im Telekom-Netz zu unattraktiv sind. Die Netzneutralitäts-Jammerer müssen ja StreamOn nicht buchen, sondern können gerne den MagentaMobil XL buchen, der zusammen mit zwei MultiSIMs geschmeidige 145 Euro kostet. Mit MagentaEINS-Rabatt sind es immer noch 140 Euro, was nun auch nicht zwingend als Schnäppchen durchgeht.

So bin ich mit meinem BusinessMobil L glücklich, der nur ein Drittel dieses Betrags kostet und dank MagentaEINS monatlich 48 GB ungedrosseltes Datenvolumen bietet. Dazu kommt StreamOn, was mit Streaming, Messaging und sozialen Netzwerken schon einen Großteil der Dienste abdeckt, die ich im Alltag im Internet nutze.

Im EU-Ausland gibt es StreamOn seit etwas mehr als einem Jahr. Jetzt habe ich auf Rhodos endlich die Möglichkeit, das ZeroRating abseits des deutschen Heimatnetzes einmal auszuprobieren. So merkwürdig es klingen mag: Seit Einführung des StreamOn-Roamings war ich bis auf wenige Stunden in Swinemünde noch nicht im EU-Ausland.

Zero Rating funktioniert

Seit dem Frühjahr informiert die Telekom bereits über den Datenverbrauch im Ausland. Das klappt auch hier auf Rhodos. Seit dem ersten Einbuchen des Apple iPhone XS Max ins griechische Cosmote-Netz bekomme ich auf der Webseite pass.telekom.de das zusätzliche Menü zum StreamOn-Roaming angezeigt.

Auf der Seite sieht man zunächst, dass ich in meinem Tarif monatlich 31 GB Datenvolumen für StreamOn in den EU- und EWR-Ländern zur Verfügung habe. Im Laufe der vergangenen Tage hat die verfügbare Datenmenge den Angaben auf der Webseite zufolge stetig abgenommen. Kein Wunder, denn ich habe vor allem Radio.de zum Radiohören genutzt.

Stark abgenommen hat das StreamOn-Kontingent nicht, zumal ich kein Videostreaming im Telekom-Netz genutzt habe. Die Bundesliga hatte ich am Sonntagnachmittag über die o2-Karte im Samsung Galaxy S20 Ultra verfolgt, später dann über das WLAN-Netz in meinem Hotel, das zwar nicht extrem schnell, dafür aber sehr zuverlässig ist.