Kurz vor meiner Abreise in den Urlaub hat mein Samsung Galaxy S20 Ultra gestern noch ein Firmware-Update erhalten. Es handelte sich um eine eher kleine Aktualisierung, dafür war der Changelog sehr interessant: Neben der Sicherheit soll sich die Performance der Kamera verbessern.
Da die Kamera in den kommenden Tagen vermutlich verstärkt zum Einsatz kommt, machte es natürlich Sinn, die neue Firmware noch kurz vor der Abreise zu installieren. Der Vorgang war innerhalb weniger Minuten erledigt. Veränderungen sind mir – auch bei der Kamera-Nutzung – bislang nicht aufgefallen.
Keine mobilen Updates
Unterwegs meide ich es – wann immer es möglich ist -, Firmware-Updates bei meinen Endgeräten durchzuführen. Natürlich geht fast immer alles glatt und man kann sich über sein Gerät mit frischem Betriebssystem freuen.
Es kann aber eben auch die berühmte Ausnahme der Regel geben und ich möchte kein Risiko eingehen. Wenn nun plötzlich alle Fotos auf dem Handy weg wären oder die eSIM von Vodafone nicht mehr funktioniert, wäre das insbesondere unterwegs nicht so toll.
Gebranntes Kind
Warum ich so vorsichtig bin? Nun, ich bin in dieser Hinsicht ein gebranntes Kind. Vor Jahren hatte ich auf dem Apple iPhone SE (der ersten Generation) unterwegs ein iOS-Update installiert. Das ging prompt schief und ich musste das Gerät über iTunes wiederherstellen.
Damals war ich ohnehin auf dem Heimweg, sodass ich nur wenige Stunden auf das Smartphone verzichten musste. Dennoch gehe ich seitdem kein Risiko mehr ein und verschiebe Software-Updates in der Regel auf den Zeitpunkt, wo ich wieder zuhause bin.