Die IFA Special Edition ist Geschichte. Ich war an allen drei Tagen auf der Messe, auf wenn diese in sehr kleinem Rahmen stattfand. Gestern habe ich gegen Mittag die Heimreise angetreten. Viel länger wäre ich auch während einer „normalen“ IFA nicht geblieben.
Gestern wollte ich vor allem eines: Nicht so spät zuhause sein. Wie schon auf der Hinfahrt am Dienstag hatte ich Glück. So gab es unterwegs nur zweimal kurz zähfließenden Verkehr. Ansonsten bin ich gut durchgekommen, zumal auch nicht ganz so viel Verkehr war.
Zwischenstopp südlich von Leipzig
Am Autohof in Bad Dürrenberg habe ich einen kurzen Zwischenstopp eingelegt, um eine Kleinigkeit zu essen und zu trinken. Das weckte auch wieder die Lebensgeister in mir, nachdem ich zuvor ziemlich müde war, weswegen es ohnehin fahrlässig gewesen wäre, weiterzufahren.
Nun war ich aber wieder topfit und fuhr den Rest der Strecke ohne weitere Unterbrechung. Gegen 17.30 Uhr – knapp 45 Minuten später als vom Navi ursprünglich vorhergesagt – fuhr ich wieder in die heimische Garage und der Ausflug nach Berlin war beendet.
Fahrt nach Berlin hat sich gelohnt
Die Fahrt nach Berlin hat sich in jedem Fall gelohnt. Ganz unabhängig von der Messe war so nach langer Zeit wieder einmal Gelegenheit, alle Kollegen aus der teltarif.de-Redaktion persönlich zu sprechen. Auf der Messe traf ich zudem Kollegen von Handyhase, heise, NextPIT und dem Rundfunk Berlin-Brandenburg, um nur einige Beispiele zu nennen.
Virtuelle Events sind toll, um nicht zu jeder 30-Minuten-Pressekonferenz quer durch Deutschland zu fahren. Es ist aber durchaus sinnvoll, wenn man sich ab und zu auch persönlich austauschen kann. So hoffe ich heute schon, dass nach der bereits abgesagten Consumer Electronics Show (CES) im Januar wenigstens der Mobile World Congress (MWC), der für den Zeitraum vom 1. bis 4. März 2021 geplant ist, wieder stattfindet.