Wer hier schon etwas länger mitliest hat sicher mitbekommen, dass ich im März eigentlich nach Florida fliegen wollte. Corona hatte etwas dagegen, die Reise fiel aus, Lufthansa stornierte den Flug – und hätte die Kosten dafür eigentlich kurzfristig erstatten müssen.
Nach zwei Monaten war meine Geduld zu Ende, zumal ich auch mehrfach nachgehakt hatte. Ich schaltete Flightright ein. Die kümmerten sich auch schnell um mein Anliegen und hielten mich per E-Mail stets auf dem laufenden.
Kaum hatte Flightright angekündigt, den Fall einer Anwaltskanzlei übergeben zu wollen, hatte Lufthansa per E-Mail angekündigt, nun doch noch die Schulden zu begleichen. Bis es tatsächlich soweit war, dauerte es noch einen Moment.
Geld von Lufthansa angekommen
Mittlerweile ist das Geld wieder wohlbehalten auf meiner N26 Debit MasterCard angekommen, die ich als „Urlaubskasse“ verwende. Flightright habe ich davon umgehend in Kenntnis gesetzt. Damit ist das Kapitel des ausgefallenen Fluges zu Ende.
Es bleibt der Gedanke daran, dass sich Lufthansa mit der Auszahlung sehr viel Zeit gelassen hat. Die Fluggesellschaft hat damit gegen geltendes Recht verstoßen und das werde ich so schnell nicht vergessen. Flüge mit Lufthansa werde ich demnach vorerst meiden.
Generell bin ich gespannt, wann ich wieder in einem Flugzeug sitzen werde. Zuletzt war das im Januar auf dem Rückweg von der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas der Fall. Geplant ist für Ende September eine Reise nach Rhodos. Ich bin gespannt, ob das klappt.