Im Februar hatte ich die TomTom-Software in Verbindung mit Apple CarPlay wieder einmal ausprobiert. Jetzt wollte ich die App wieder einmal etwas intensiver nutzen. So navigiere ich seit Beginn meiner Reise nach Berlin und an die Ostsee ausschließlich mit TomTom.
Mittlerweile muss ich ganz klar sagen: Das gefällt mir besser als die Skoda-eigene Navi-Software. Das fängt bei der Kartendarstellungen an, geht über den integrierten Radarwarner bis hin zu den Navigationsanweisungen, denen ich stets klar folgen konnte, die mich aber nicht so „zutexten“ wie das Skoda-Navi.
Ebenfalls gut: TomTom unterbricht bei Navigationsanweisungen die Wiedergabe von Podcasts, das Skoda-Navi schaltet diese nur leise. Dadurch verpasst man unter Umständen eine wichtige Stelle innerhalb eines Wortprogramms.
Skoda-Connect-Dienste nur noch bis November?
Ein großer Vorteil von TomTom sind auch die Kosten. Ich habe das Glück, sei den ersten Gehversuchen von TomTom mit Apple CarPlay am Beta-Test teilzunehmen. So habe ich die Vollversion des Navigationsprogramms kostenlos zur Verfügung.
Das Abonnement für Skoda Connect müsste ich im November kostenpflichtig verlängern. Das wäre in diesem Jahr teurer als in der Vergangenheit, da Teile von Skoda Connect in den ersten drei Jahren nach Inbetriebnahme des Fahrzeugs kostenlos sind, danach aber berechnet werden.
Unter dem Strich wäre TomTom sogar als kostenpflichtige App günstiger als Skoda Connect. So werde ich die App auch nach dem Urlaub im Alltag weiter nutzen und im Herbst entscheiden, ob ich dabei bleibe oder doch wieder zum Skoda-Programm wechsele.