In den vergangenen Jahren hatte ich WLAN Call eigentlich standardmäßig bei meinen Smartphones aktiviert. Dabei spielte es keine Rolle, ob es sich um ein iPhone oder um ein Android-Handy gehandelt hat. Neuerdings klagen Gesprächspartner allerdings immer wieder über Aussetzer bei der Sprachübertragung.
Ich hatte in diesem Fällen stets über das Samsung Galaxy S20 Ultra und über die SIM-Karte von der Deutschen Telekom telefoniert. Es ist allerdings nicht auszuschließen, dass die gleichen Probleme auch bei der Nutzung des Apple iPhone XS Max und einen Vodafone- oder o2-Anschluss auftreten würden.
Hintergrund unklar
Womit der Ärger zusammenhängt, weiß ich nicht. Denkbar wäre, dass sich das Smartphone während des Telefonats in verschiedene WLAN-Zugangspunkte innerhalb meines Heimnetzes einbucht und bei jedem Umbuchen ein Aussetzer entsteht.
Ich habe mich nach den Problemen dazu entschieden, WLAN Call abzuschalten und nur noch dann zu aktivieren, wenn ich den Dienst wirklich brauche. Der Telekom- und o2-Empfang ist bei mir in Wohnung und Büro eigentlich stark genug, um auf WLAN Call verzichten zu können.
Bei Vodafone ist WLAN-Telefonie ein Vorteil
Der Vodafone-Empfang ist in meinem Büro wiederum sehr schlecht. Hier wäre die WLAN-Telefonie ein echter Vorteil. Allerdings nutze ich meinen Vodafone-Vertrag in der Regel nur für Datendienste. Auf die Telefonie kommt es mir im Alltag nicht an.
Anders sähe es aus, wenn man einmal wieder nach Übersee reisen kann. Hier bietet Vodafone die mit Abstand günstigsten Roaming-Konditionen. Abseits der vom EU-Roaming abgedeckten Länder ist Vodafone daher erste Wahl – auch wenn dieser Anwendungsfall derzeit rein theoretisch ist.