Am Mittwoch hat Sonos drei neue WLAN-Lautsprecher vorgestellt. Die Arc-Soundbar macht etwas her, wäre für mein Wohnzimmer aber – genau wie die bisherige Playbar – zu groß. So bin ich froh, vor eineinhalb Jahren noch eine Playbase bekommen zu haben. Schade, dass dieses Produkt vom Markt genommen wird.
Der Sonos Five gefällt mir persönlich sehr gut. Mit Playbase und zwei Play:1 bin ich im Wohnzimmer aber bestens versorgt. Lediglich den neuen Sub könnte ich mir zur Ergänzung vorstellen – vielleicht zum Black Friday, falls es für das Gerät dann schon Angebote gibt.
WLAN-Lautsprecher ohne zeitgemäßes WLAN
Was ich überhaupt nicht verstehe: Auch die neuen Sonos-Produkte funken nur im je nach Region völlig überlasteten 2,4-GHz-Bereich. Ich kann nicht verstehen, warum Sonos nicht wenigstens bei seinem aktuellen Lineup WLAN-Module aus dem zweiten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts verbaut, die auch den 5-GHz-Bereich unterstützen.
Nun kommen sicher gleich wieder Einwände, dass der Amazon Echo sowieso besser ist, Sonos veraltet und viel zu eingeschränkt in seinen Möglichkeiten ist usw. Ich bin allerdings der Ansicht, dass man die Produkte nicht direkt vergleichen kann. Mit Alexa kann ich auch Webradio hören, Sonos ist darauf optimiert.
Neues Betriebssystem im Juni
Gespannt bin ich auf das neue Sonos-Betriebssystem im Juni. Ich freue mich auf die Möglichkeit, Räume gruppieren zu können. Das kenne ich bereite vom Chromecast Audio und dieses Feature vermisse ich wirklich sehr, da ich oft den Sound in der ganzen Wohnung laufen lasse, aber dann immer die Lautsprecher im Büro manuell abwählen muss.
Ich hoffe inständig, dass die neue Software nicht auch Nachteile mit sich bringt, an die man als Nutzer vielleicht noch gar nicht denkt. Was ich beispielsweise nicht missen möchte ist die Möglichkeit, Streams von Radioprogrammen auch manuell hinzuzufügen. Wenn das nicht mehr möglich wäre, so wäre das ein erheblicher Nachteil