Ich habe in der Schublade noch immer meinen nicht mehr ganz taufrischen iPad touch von Apple liegen. Es handelt sich um ein Gerät der sechsten Generation, das sich somit nicht mit iOS 13 ausstatten lässt. Ich habe den Multimedia-Player nun dennoch reaktiviert – allerdings nur als Fernbedienung.
Meine WLAN-Radios befinden sich immer im VPN-Netzwerk. So habe ich dort eine amerikanische IP-Adresse zur Verfügung und kann geogeblockte amerikanische Programme hören. „Nebenwirkung“ ist, dass die UNDOK-App, mit der sich die Empfangsgeräte vom Smartphone aus steuern lassen, nur dann funktioniert, wenn ich die Handys jeweils manuell mit dem „amerikanischen Netz“ verbinde.
Ständig mit amerikanischer IP auf Empfang
Einfacher ist es, wenn man ein Endgerät zur Verfügung hat, das ohnehin permanent im VPN-Netz eingebucht ist. Genau das mache ich jetzt mit dem iPod touch. Dafür reicht das Gerät auch mit veralteter Firmware und nicht mehr ganz taufrischem Akku noch völlig. Die Chance, dass der Multimedia-Player eine größere Rolle in meinem Alltag einnimmt, ist freilich gleich null.
Ich habe am iPod touch allerdings permanent meine amerikanische Apple-ID eingerichtet. So kann ich schneller interessante Apps testen, die in den USA nicht aber in Deutschland zur Verfügung stehen. Auch dafür reicht der ältere Multimedia-Player noch aus. Allerdings zeigt sich bei der Nutzung doch, dass die Hardware nicht mehr ganz aktuell ist. Apps starten im Vergleich zum iPhone XS Max deutlich langsamer.
iPod touch im Test
Als der iPod touch vor mittlerweile fünf Jahren – im Vorfeld des Starts von Apple Music – auf den Markt kam, hatte ich das Gerät für teltarif.de auch einem ausführlichen Test unterzogen.