Wer hier im Blog schon längere Zeit mitliest wird es sicher längst mitbekommen haben: Ich bin Mac-Nutzer, und das schon seit vielen Jahren. Im Moment bin ich zwar mit Apple auch nicht hundertprozentig zufrieden, aber man tauscht ja nicht mal eben von heute auf morgen sein gesamtes Ökosystem aus.
Nun habe ich erstmals seit rund zehn Jahren einen Windows-Rechner gekauft, genauer gesagt ein Dell-Notebook vom Typ Inspiron 5490. Nicht dass ich kurzfristig vor hätte, mein MacBook Pro aufzugeben, aber zum Radio machen kenne ich nach wie vor keine brauchbare Mac-Software.
Im Studio von Telstar Radio befinden sich wiederum bislang nur PCs, die deutlich älter als zehn Jahre alt sind. Darunter befindet sich mit einem EeePC von Asus sogar so etwas wie ein „Kult-Computer“. Wenn nun aber der Sender längerfristig weitermachen soll, muss die Technik sukzessive auf einen halbwegs aktuellen Stand gebracht werden.
Notebook für das automatisierte Programm
Wichtig war mir im ersten Schritt ein aktueller Computer für das automatisierte Programm, denn über den Corona-Ausnahmezustand hinaus wird es nicht dauerhaft so viel Liveprogramm wie im Moment geben. Ein Notebook sollte zudem die Flexibilität bieten, den PC nicht nur im Studio, sondern auch in Wohnung und Büro betreiben zu können.
Da ich in der Vergangenheit mit Notebooks von Dell gute Erfahrungen gemacht habe, fiel die Wahl auf das Inspiron 5490. Es verfügt über ein 14 Zoll großes Display, einen Intel Core i5 Prozessor, 8 GB Arbeitsspeicher und 512 GB SSD-Speicherplatz. Dazu ist Windows 10 Pro als Betriebssystem installiert.
In Zeiten von Corona durchaus auch wichtig: Das Notebook war bei Media Markt vergleichsweise kurzfristig lieferbar. Dass DHL bis zur Zustellung noch eine halbe Woche herumgetrödelt hat, ist eine andere Sache. Wie dem auch sei: Das Gerät steht seit einer Woche hier, macht auf den ersten Blick einen guten Eindruck und wartet nun darauf, für das Webradio zum Einsatz zu kommen.