Am Montag benötigte ich kurzzeitig einen Internet-Zugang von o2 am Apple MacBook Pro. Nichts einfacher als das, denn schließlich nutze ich im Netgear Nighthawk M2 eine MultiCard meines o2-Vertrags mit echter Daten-Flatrate. So habe ich den Router aktiviert und konnte problemlos arbeiten.
Plötzlich war die WLAN-Verbindung unterbrochen. Ich sah sofort, was „passiert“ war: Der Netgear Nighthawk M2 installierte ein Firmware-Update. Das ist grundsätzlich lobenswert, aber nicht so toll finde ich, wenn die Aktualisierung im laufenden Betrieb und ungefragt durchgeführt wird.
iPhone als Alternative
Ich stieg dann auf das Apple iPhone XS Max als Hotspot für das MacBook um, weil ich ohne Unterbrechung weiterarbeiten wollte. Das funktionierte erstaunlich gut. Allerdings war ich auch nicht mobil im Auto oder im Zug unterwegs, sondern ich saß zuhause im Wohnzimmer, wo der o2-Empfang hervorragend ist.
Bei nächster Gelegenheit muss ich mich auf die Suche nach einer Einstellung machen, die automatische Updates beim Netgear-Router verhindert. Für Anwender, die einen Tarif ohne Daten-Flatrate verwendet, verursachen die Aktualisierungen ja möglicherweise auch Kosten in Form von Datenverbrauch.
Netgear-Router ansonsten tadellos
Sieht man einmal von diesem Update-Bug ab, so bin ich mit den Nighthawk-Routern von Netgear sehr zufrieden. Die WLAN-Reichweite ist fast mit der einer FRITZ!Box vergleichbar und der Internet-Zugang bleibt selbst bei mehrtägigem Dauerbetrieb zuverlässig erhalten.
Nicht zuletzt funktionieren die Netgear-Geräte auch im ICE bei hoher Geschwindigkeit recht zuverlässig. Das kann ich von den Huawei-MiFis, die ich zuvor verwendet hatte, nicht behaupten.