Am Dienstagabend hat Apple ziemlich überraschend iOS 13.4.1 und iPadOS 13.4.1 veröffentlicht. Erneut musste der Hersteller nachbessern, da die zuvor veröffentlichte Firmware fehlerhaft war. So sehr ich mich darüber freue, dass zeitnah Bugfix-Updates verteilt werden: Langsam wird es peinlich, Apple.
Dieses Mal hat mich das Update zwischen zwei Fahrten nach Gelnhausen – umständehalber trotz Corona-Krise – erwischt. So habe ich das Update am iPhone XS Max und am iPad Pro 10.5 angestoßen, als ich zwischendurch zuhause war.
Updates verliefen reibungslos
Als ich gegen 21 Uhr endgültig wieder zuhause war, konnte ich nur noch feststellen, dass die Aktualisierungen auf beiden Geräten problemlos durchliefen. Änderungen sind mir – auch im negativen Sinn – nicht aufgefallen. So erscheint im Sperrbildschirm weiterhin nur der Providername der physischen SIM. Die Kennung der eSIM fehlt.
Dieser Fehler hatte sich mit iOS 13.4 neu ins Betriebssystem eingeschlichen. Natürlich ist das eine Kleinigkeit. Wenn ich aber mehr als 1500 Euro für ein Smartphone ausgebe, erwarte ich die Präzision, die Apple früher geliefert hat und wegen der ich viele Jahr zufriedener Kunde war.
Beim iPhone 12 werde ich abwarten
Schon im vergangenen Jahr hatte ich mich gegen den Kauf eines neuen iPhone entschieden. In diesem Jahr wäre die Anschaffung eines iPhone mit 5G-Unterstützung reizvoll. Ich werde aber nicht direkt zum Marktstart zuschlagen, sondern zunächst abwarten, wie sich iOS 14 schlägt.
Sollte es Apple schaffen, mit iOS 14 wieder ein zuverlässiges und stabiles Betriebssystem zu liefern, so werde ich mir ein iPhone 12 mit 5G gönnen. Ist das aber nicht der Fall, so werde ich mein iPhone XS Max ein weiteres Jahr behalten und vielleicht höchstens den Akku tauschen lassen.