Seit Anfang März bin ich mit dem Samsung Galaxy S20 Ultra als Haupt-Smartphone unterwegs. Ich bin mit dem Gerät sehr zufrieden und nutze es viele Stunden am Tag. Mein Apple iPhone XS Max versetze ich dagegen abends und am Wochenende meistens in den Flugzeugmodus und lege es zur Seite.
Nicht anfreunden kann ich mich mit der Samsung-Tastatur. Hier bin ich mittlerweile zu SwiftKey gewechselt, das sogar parallel zum Samsung-Keyboard schon vorinstalliert war. SwiftKey war auch früher oft die Android-Tastatur meiner Wahl und auch auf dem Samsung Galaxy S20 Ultra komme ich damit gut zurecht.
Am iPhone verwende ich seit dem Start von iOS 13 im September vergangenen Jahres wieder die zum Betriebssystem gehörende Tastatur, zumal damit nun ebenfalls die Texteingabe mit Wisch-Gesten möglich ist. Mit dem von vielen Nutzern hochgelobtem Gboard kann ich mich hingegen nicht so richtig anfreunden.
Die echte Tastatur fehlt halt doch
Bei aller Begeisterung für die Multimedia-Eigenschaften, die so ein Samsung Galaxy S20 Ultra oder Apple iPhone XS Max mit sich bringt: Ich kann nach wie vor nicht verstehen, warum sich Smartphones mit Hardware-Tastatur praktisch nicht mehr verkaufen. Mit einem Blackberry, Palm oder Nokia Communicator konnte man viel besser produktiv arbeiten als mit jedem aktuellen Handy.
Schade, dass Blackberry Mobile den Relaunch dieser Kultmarke in den Sand gesetzt hat. Zumindest in der Nische hätten die Geräte meiner Ansicht nach einen Platz. Wenn man aber die ohnehin kleine Zielgruppe noch mit überteuert verkaufter Hardware und unregelmäßigen Updates vergrault, kann es natürlich nicht funktionieren.