Es ist sicher schon zwei, drei Jahre her, dass ich zuletzt recherchiert habe, ob es Lieferdienste gibt, die auch meinen Heimatort Biebergemünd-Bieber berücksichtigen. Klar haben wir auch vor Ort einen Imbiss, der auch liefert. Dessen Qualität fand ich aber immer eher durchschnittlich.
In der Regel nutze ich Einkaufswege, um unterwegs auch etwas zu essen. Das ist bekanntermaßen derzeit nicht möglich. Also habe ich es wieder einmal bei verschiedenen Lieferdiensten versucht. Und tatsächlich: Bei Lieferando sind gleich mehrere Restaurants gelistet, die auch den Biebergemünder Obergrund als Liefergebiet für sich entdeckt haben.
Lieferung ab 10 Euro Mindestumsatz
Je nachdem, um welches Restaurant es sich handelt, fallen Mindestumsätze zwischen 10 und 30 Euro pro Bestellung an. 30 Euro sind für mich alleine kaum erreichbar, 10 Euro sind hingegen überhaupt kein Problem.
Ich habe den Service in den vergangenen Tagen bereits zweimal ausprobiert. Am Apple iPhone XS Max konnte ich mit Apple Pay bezahlen, am Samsung Galaxy S20 Ultra waren Zahlungen mit Google Pay möglich. In beiden Fällen hat es super geklappt und 1,50 Euro Liefergebühr sind nun wirklich sehr fair.
Warum keine Trinkgeld-Option?
Was mir persönlich gefehlt hat ist eine Trinkgeld-Option, zumal man in diesen Zeiten ja auch den Kontakt mit dem Fahrer meidet, der das bestellte Essen liefert. Sprich: Der Fahrer klingelt und legt die Speisen vor die Tür, die man sich dann dort abholt.
Nichtsdestotrotz bin ich froh, auch während der Corona-Krise etwas Abwechslung bei Speis und Trank zu bekommen. Essen gehen ohne Essen gehen ist ja sogar komfortabler als der normale Weg nur die Umstände, unter denen man das so handhaben muss, sind natürlich sehr unerfreulich für uns alle.