Seit Anfang Februar nutze ich den Tarif o2 Free Unlimited Max. Für die echte Flatrate habe ich den Netgear Nighthawk M2 als mobilen Hotspot in Betrieb genommen. Dank meiner Berlin-Reise kommt das Gerät gerade erstmals zum Einsatz. Bislang hatte ich in der Messewohnung immer meinen Vodafone GigaCube verwendet. Das ist dank des Netgear-Routers nun nicht mehr erforderlich.
Der Nighthawk M2 läuft stabil und reicht aus, um eine kleine Wohnung mit WLAN-Internet zu versorgen. Ich habe im o2-Netz rund 25 MBit/s im Downstream und 20 MBit/s im Upstream gemessen. Das sind keine Spitzenwerte, aber die Performance geht auch für den Gebrauch im Alltag in Ordnung.
Update ohne Changelog
Kaum in Berlin Betrieb genommen hat der Netgear Nighthawk M2 die Verfügbarkeit eines Firmware-Updates angezeigt. Das verwundert nicht, denn mein Gerät lag nun sechs Monate lang im Schrank. Ich habe das Update direkt installiert, was auch problemlos funktioniert hat.
Die große Unbekannte ist, welche Änderungen Netgear vorgenommen hat, denn ein Changelog wurde nicht angezeigt. Ich vermute, dass der Hersteller einfach an Performance und Stabilität geschraubt hat. Möglicherweise wurde auch die Konfiguration für den einen oder anderen Netzbetreiber geändert.
Warten auf den Nighthawk M5
Ende 2020 will Netgear mit dem Nighthawk M5 das nächste MiFi-Flaggschiff auf den Markt bringen. Dieses Gerät wird dann auch den 5G-Standard unterstützen und demnach bei mir den Nighthawk M1 ablösen, den ich derzeit noch für eine MultiSIM meines Telekom-Vertrags im Einsatz habe.