Wie berichtet habe ich seit einer Woche den Tarif o2 Free Unlimited Max. Ich nutze diesen im Huawei Mate 20X 5G, im Apple iPad Pro 10.5 und im Netgear Nighthawk M2. Wirklich gebraucht habe ich das unbegrenzte Datenvolumen seither nicht. Dennoch ist es irgendwie beruhigend, wenn man weiß, dass man im Zweifelsfall auf unbegrenztes Datenvolumen zurückgreifen kann.
In eineinhalb Wochen geht es für mich zum Beispiel wieder einmal nach Berlin. Dort besuche ich einerseits die Kollegen von teltarif.de. Zum anderen plane ich einen Besuch auf der Internationalen Tourismus Börse (ITB). In der Wohnung, die ich während der Messe dankenswerterweise nutzen kann, bietet die Telekom nur schwache LTE-900-Performance. o2 ist an diesem Standort seit Jahren die bessere Wahl. Da freut man sich umso mehr, wenn man keine Veranlassung hat, den Datenverbrauch im Auge zu behalten.
Backup bei DSL-Ausfall
Der Tarif kann aber auch zuhause richtig wertvoll sein – dann nämlich, wenn mein Telekom-DSL-Anschluss einmal ausfallen sollte. Das kam nun schon viele Jahre nicht mehr vor. Das heißt aber bekanntermaßen nichts. An zwei ganztägige Ausfälle kann ich mich erinnern, auch wenn das wirklich schon sehr lange her ist.
Bisher wäre meine Backup-Lösung für diesen Fall die DayFlat unlimited von der Deutschen Telekom gewesen, die ich für jeweils 5,95 Euro gebucht hätte. Das kann ich mir dank der o2-Flatrate nun aber sparen, denn Telekom und o2 bieten in Biebergemünd-Bieber gleichermaßen eine gute Performance für den mobilen Internet-Zugang.
o2 Free Unlimited Max: Gut zu haben
Unter dem Strich bleibt zu sagen: Ich freue mich über den Unlimited-Tarif von o2, auch wenn ich diesen im Alltag nicht brauche. Wenn man aber doch einmal unterwegs ein größeres macOS- oder iOS-Update laden oder größere Dateimengen austauschen möchte, dann ist dieser Tarif genau richtig.
Ich bin auf meine weiteren Erfahrungen gespannt, auch hinsichtlich der Performance des Internet-Zugangs im Telefónica-Netz. Je mehr Kunden eine Flatrate buchen und diese auch entsprechend nutzen, umso „enger“ kann es bei den Netzkapazitäten werden. Ob das bei o2 wirklich zum Problem wird? Die kommenden Monate werden es zeigen.