TomTom über Apple CarPlay (Foto: SmartPhoneFan.de)
TomTom über Apple CarPlay (Foto: SmartPhoneFan.de)

TomTom und Apple CarPlay: Besser, aber nicht optimal

In den vergangenen Wochen habe ich nach längerer Pause wieder einmal TomTom in Verbindung mit Apple CarPlay getestet und mein Skoda-Navigationssystem links liegen gelassen. Nach Abschluss des Tests muss ich sagen: Beide Navi-Anwendungen haben Vor- und Nachteile.

Bei TomTom gefällt mir die Kartendarstellung besser als beim Skoda-Programm. Zudem ist der Radarwarner direkt eingebaut, sodass ich auf Atudo auf dem Zweithandy verzichten kann. Mittlerweile kann man im CarPlay-Modus auch das gewünschte Ziel eingeben. Das war zum Start der CarPlay-Unterstützung nicht möglich.

Mittlerweile verliert TomTom auch nicht mehr die Fahrspur, auf der man gerade unterwegs ist. Das war vor einiger Zeit noch ein Problem. Allerdings habe ich es mehrfach erlebt, dass die gesprochenen Navigationsanweisungen nicht mehr zu hören waren.

Teilweise – aber nicht immer – trat dieser Fehler nach einer Unterbrechung der Fahrt auf. Ich musste das iPhone in die Hand nehmen, TomTom dort zuerst öffnen und dann schließen sowie aus dem Multitasking-Menü löschen. Nach dem erneuten Programmstart funktionierte die Anwendung wieder.

Skoda-Navi ist zuverlässiger

Beim in meinem Skoda Octavia integrierten Navigationssystem, das mich seit fast 50.000 gefahrenen Kilometern begleitet, traten noch nie derartige technische Probleme auf. Das Programm funktioniert immer und zuverlässig, wenn man einmal davon absieht, dass der Server für Karten-Updates einmal down war, was den laufenden Betrieb der Software aber nicht beeinträchtigt hat.

Was mir gut gefällt ist die Zieleingabe per App. Dafür ist die Kartendarstellung nicht so schön und die gesprochenen Navigationsanweisungen mögen gut gemeint sein, sind mir aber oft etwas zu ausführlich. Zudem fehlt ein Radarwarner. Dennoch werde ich wohl beim Skoda-Navi bleiben, denn die geschilderten Probleme mit TomTom machen nicht gerade Lust auf mehr.