Parallels Desktop hatte ich bis vor einiger Zeit auf allen Macs genutzt, zum Windows 10 als zweites Betriebssystem zur Verfügung zu haben. Mittlerweile brauche ich Windows im Alltag nicht mehr. Unter dem Strich verwende ich das Betriebssystem von Microsoft nur noch, weil es für macOS keine (mir bekannte) Alternative zu MP3 Direct Cut gibt.
Nun ist MP3 Direct Cut keine Software, die ich sehr oft brauche. Daher setze ich Parallels Desktop und Windows 10 nur noch am MacBook Pro ein. Die beiden weiteren Lizenzen habe ich gekündigt. Windows ist am iMac und auch am MacBook Air Geschichte.
Gestern habe ich wieder einmal Windows 10 benötigt. Kaum hatte ich Parallels Desktop gestartet, bekam ich auch schon ein Update angeboten. Die Virtualisierungs-Software hat jetzt die Versionsnummer 15.1.2-47123. Bislang hatte ich noch die Version 15.1.1-47117 auf meinem System.
Update schnell und reibungslos
Der Umstieg auf die neue Version von Parallels Desktop war innerhalb weniger Minuten erledigt. Alle Daten und Einstellungen blieben erhalten. Veränderungen gegenüber der bislang installierten Version sind mir nicht aufgefallen. Laut Changelog wurden unter anderem Stabilitäts- und Sicherheitsprobleme behoben.
Ich bin mit Parallels Desktop eigentlich seit vielen Jahren zufrieden, muss allerdings kritisch anmerken, dass die Software auf älteren Rechnern kaum sinnvoll nutzbar ist. Dass sie auf dem neun Jahre alten MacBook Air nicht mehr vernünftig läuft, mag man ihr noch nachsehen. Allerdings war Parallels Desktop zuletzt auch auf dem iMac im Büro kaum noch zu gebrauchen.
Der iMac hat übrigens noch mehr als das MacBook Pro von macOS Catalina profitiert. Kleinere Ruckler, die ich seit der Installation von macOS 10.14 vor einigen Monaten beklagen musste, gehören seit dem nochmaligen Update auf macOS 10.15 wieder der Geschichte an.