Die AirPods von Apple hatte ich mir recht kurz nach dem Marktstart zugelegt. Wirklich oft verwendet habe ich diese nie, da sie in meinen Ohren nicht wirklich gut halten. Einmal musste ich die Headsets während der Garantiezeit sogar tauschen lassen, da es technische Probleme gab.
In letzter Zeit verwende ich die AirPods der ersten Generation nur noch für längere Telefonate im Büro. So habe ich bei Besprechungen die Hände frei, um am iMac parallel weiterzuarbeiten oder mir Notizen zu machen. Allerdings wird auch dieser Einsatzzweck immer schwieriger, denn die Akkus der AirPods machen allmählich schlapp.
Nach maximal rund 45 Minuten Telefonat erklingen Warntöne, die darauf hinweisen, dass der Ladestand der Akkus bei maximal noch zehn Prozent liegt. Zu ihren besten Zeiten liefen die die AirPods mehr als dreimal so lange. Nun kann man nicht einmal sagen, dass die AirPods ihr Geld verdient haben, denn wie gesagt: Richtig oft habe ich diese nicht genutzt.
Entwicklung bei neueren Headsets bleibt spannend
Ich bin gespannt, wie sich die Akkus der AirPods Pro entwickeln. Aber auch die Entwicklung bei den kabellosen Headsets anderer Hersteller werde ich im Auge behalten. Meine Begeisterung hält sich aber in Grenzen, wenn man solche Geräte, die immerhin zwischen 150 und 300 Euro kosten, schon nach eineinhalb bis zwei Jahren austauschen muss.
Ich verfluche die Smartphone-Hersteller dafür, den Anschluss für kabelgebundene Kopfhörer wegrationalisiert zu haben, sodass man auf Bluetooth-Headsets angewiesen ist. Das ist eindeutig eine „Innovation“, die vielleicht „cool“ erscheinen mag, unter dem Strich aber für den Kunden unpraktisch ist und wohl vor allem einem dient: der Gewinnmaximierung.