Seit Ende 2018 bin ich mit einer Visa Card Kunde der Hanseatic Bank. Seinerzeit gehörte das Kreditinstitut zu den ersten Apple-Pay-Anbietern in Deutschland. Zudem gibt es bei der Hanseatic Bank eine echte Kreditkarte und das Unternehmen zieht jeweils am Monatsende die anfallenden Kosten von meinem Bankkonto ein.
Nachdem die Hanseatic Bank auch die Fremdwährungs-Kosten gestrichen hat, stellt die Visa Card für mich die optimale Lösung für Apple Pay dar. Wenn die Volksbanken und Raiffeisenbank mit dem mobilen Bezahldienst loslegen, werde ich im Alltag dann aber wieder die MasterCard meiner Hausbank nutzen. Im Ausland und als Backup bleibt die Karte von der Hanseatic Bank aber erhalten.
Jetzt hat das Hamburger Kreditinstitut die Push-Benachrichtigungen optimiert, die man als Kunde nach jedem Umsatz mit der Visa Card erhält. Bei der Apple-Pay-Nutzung wird jetzt jeweils auch angezeigt, dass man kontaktlos bezahlt hat. Das versteht sich in meinem Fall von selbst, da ich die eigentliche Kreditkarte der Hanseatic Bank noch nie genutzt habe, sondern den Account nur für Apple Pay verwende.
Zwei Kreditkarte könnten weg
Die MasterCards von der Targobank und von Advanzia könnte ich eigentlich kündigen, da diese keinen Mehrwert mehr bieten. Mit den Karten von N26 und DKB bin ich schließlich auch abseits von Hanseatic Bank und VR Bank gut aufgestellt.
Andererseits sind die Karten von Targobank und Advanzia grundgebührfrei. So gesehen schadet es nicht, diese Kreditkarten als Backup zu behalten. Bis vor einiger Zeit war die MaserCard von Advanzia meine einzige Kreditkarte ohne Fremdwährungs-Zuschlag. Allerdings muss man bei Advanzia den Rechnungsbetrag jeweils überweisen, was etwas umständlich ist.
Mittlerweile habe ich mit den Karten der Hanseatic Bank und von N26 zwei Alternativen, bei denen dauerhaft keine Extra-Kosten für Zahlungen in Fremdwährungen anfallen. Vorerst erfüllt auch die Visa Card von der DKB dieses Kriterium. Daher habe ich die Advanzia-Karte nun schon seit einiger Zeit nicht mehr verwendet,