Samsung Galaxy Buds (Foto: SmartPhoneFan.de)
Samsung Galaxy Buds (Foto: SmartPhoneFan.de)

Samsung Galaxy Buds ausprobiert

Im vergangenen Frühjahr hatte ich mir ein Samsung Galaxy S10+ zugelegt. Die dazu passenden, vom gleichen Hersteller produzierten Headsets sind die Samsung Galaxy Buds. Diese hatte ich nie groß beachtet, Anfang Januar aber mit zur Consumer Electronics Show (CES) nach Las Vegas genommen.

Warum dieser Sinneswandel? Ganz einfach: Ähnlich wie die AirPods von Apple sind die Samsung Galaxy Buds inklusive Ladecase recht klein. Sie tragen in der Hosentasche kaum auf, was man von den Powerbeats Pro oder den Sony WF-1000XM3 nicht behaupten kann.

Samsung-Headsets mit Apple iPhone genutzt

Ich habe die Samsung Galaxy Buds mit dem Apple iPhone XS Max gekoppelt, was problemlos funktioniert hat. Die Headsets haben während der Messe zuverlässig funktioniert. Allerdings fehlt das Active Noice Cancelling (ANC) gegenüber den AirPods Pro von Apple oder den Sony WF-1000XM3 dann doch.

Klanglich sind die Galaxy Buds ganz in Ordnung, wenn auch nicht überragend, was man bei einer kostenlosen Zugabe zum Smartphone oder – bei späterem Erwerb – dem halben Kaufpreis gegenüber den Konkurrenzmodellen von Apple, Beats und Sony auch kaum verlangen kann.

Samsung Galaxy Buds und meine Ohren

Besonders erstaunlich fand ich, dass die Samsung Galaxy Buds sehr gut in meinen Ohren halten. Wer hier im Blog schon etwas länger mitliest, weiß sicher, dass das bei kabellosen Headsets in meinen Ohren keine Selbstverständlichkeit ist.

Unter dem Strich war ich abseits der fehlenden Unterdrückung von Nebengeräuschen mit den Samsung-Kopfhörern sehr zufrieden. Nett wäre eine iOS-App, mit der man dann beispielsweise auch als iPhone-Nutzer auch Software-Updates durchführen kann. Immerhin weist der Hersteller ausdrücklich darauf hin, dass das Produkt auch mit iOS-Geräten kompatibel ist.