Eigentlich wollten die Volksbanken und Raiffeisenbanken schon 2019 mit Apple Pay starten. Im Dezember räumte der Bundesverband dieser Kreditinstitute dann ein, dass man es nicht schafft und sich der Start verzögert. Von Kunden wurde das seinerzeit schon mit „BER unter den Banken“ kommentiert.
Jetzt scheint es tatsächlich bald soweit zu sein. Das bestätigt jetzt auch Apple mit einem entsprechenden Eintrag auf der Apple-Pay-Infoseite. „Demnächst“, wie es bei Apple heißt, ist zwar ein dehnbarer Begriff. Drüben bei teltarif.de gibt es aber einen Bericht mit Hinweisen darauf, dass es vielleicht schon im März losgeht.
Warten auf den Start
Ich warte sehsüchtig auf den Start von Apple Pay bei den Volksbanken und Raiffeisenkarten. So könnte ich im Alltag wieder meine Haupt-Kreditkarte nutzen, auf der ich mangels Apple-Pay-Unterstützung derzeit kaum Umsatz mache. Die Karten von N26, DKB und Hanseatic Bank würde ich dann nur noch als Backup bzw. im Ausland verwenden.
Bleibt zu hoffen, dass es wirklich im Frühjahr losgeht. Wenn dann noch – wie geplant – die Girocard-Unterstützung bei Apple Pay folgt, wäre ich rundum zufrieden. Aktuell ist die digitale Girocard der Grund dafür, dass ich auch die Android-App der Volksbanken und Raiffeisenbanken für mobile Zahlungen nutze.
Mobiles Bezahlen wird zum Standard
Als ich lange vor dem offiziellen Deutschland-Start erstmals Apple Pay und Google Pay genutzt hatte, war ich quasi ein Exot. Mittlerweile sieht man auch immer mehr andere Kunden, die diese Bezahlmöglichkeit nutzen. An den Kassen von immer mehr Märkten gibt es Hinweise auf die neuen Dienste.
Ich selbst nutze mittlerweile zu 90 Prozent Apple Pay. Wo das nicht funktioniert, kommt die bereits erwähnte Android-App der VR Banken zum Einsatz. Mit Bargeld zahle ich eigentlich nur noch dort, wo es auch im neuen Jahrzehnt noch nicht anders geht.