Wie berichtet bin ich dieses Jahr mit Air Canada zur Consumer Electronics Show (CES) nach Las Vegas geflogen. Dabei war ich vor allem mit den beiden Überseeflügen sehr zufrieden. Dass ich mit meinen recht langen Beinen in der Economy Class bequem sitzen kann, ist keine Selbstverständlichkeit.
Dazu kam der sehr gute WLAN-Zugang, der mir vor allem auch gezeigt hat, wie gut das funktionieren kann. Einen derart stabilen Internet-Zugang hatte ich im Flugzeug noch nie, schon gar nicht auf einem Überseeflug.
Die Flüge mit Air Canada Rouge von Calgary nach Las Vegas und von Las Vegas nach Toronto waren nicht ganz so angenehm. Hier war die Bestuhlung sehr eng, sodass ich sehr unbequem saß. Auf der Hinreise war der Flug nicht so lang. Da war das weniger problematisch. Auf dem rund vierstündigen Flug von Las Vegas nach Calgary war das hingegen sehr unangenehm.
Air-Canada-App unbrauchbar
Das größte Manko von Air Canada ist indes die App der Fluggesellschaft. Für den Hinflug konnte ich darüber weder einchecken noch später die Bordkarten abrufen. Für den Rückflug klappte der Check-in. Der Versuch, die Bordkarten abzurufen, schlug aber immer wieder fehl.
Allein schon die nochmalige Eingabe der Flugdaten für Check-in und den Abruf der Bordkarten, obwohl diese Details in der App längst hinterlegt waren, sieht danach aus, als ob der Programmierer hier etwas lustlos agiert oder schlicht keine Ahnung hatte. Hier sollte, nein, hier muss Air Canada dringend nachbessern, um konkurrenzfähig zu bleiben.