Mein MacBook Air ist mittlerweile mehr als acht Jahre alt. Ich habe das Notebook im Sommer durch ein neues MacBook Pro ersetzt und ursprünglich als zweiten Rechner ins Büro gestellt. In den vergangenen Monaten hat sich allerdings herausgestellt, dass ich es dort nicht brauche.
In der Wohnung fehlt mir wiederum seit dem Ausfall des iMac-Oldies ein Computer, der stets per Ethernet-Kabel mit dem Heimnetzwerk und darüber auch mit dem Internet verbunden ist. Dieser Rechner ist idealerweise auch mit dem im Zweitbüro stehenden Drucker verbunden (der noch nicht WLAN-fähig ist).
Was mir auch gefehlt hat ist ein Rechner, auf dem ich stets auch die Dropbox-Ordner zur Verfügung habe, über die ich mit Freunden und Bekannten Dateien austausche. Diese Ordner synchronisiere ich am MacBook Pro ganz bewusst nicht, um nicht unterwegs plötzlich vielleicht eine 1-GB-Datei zu bekommen.
MacBook Air übernimmt Aufgaben des alten iMacs
Diese Aufgaben erfüllt nun das MacBook Air so lange, bis ich für das Büro einen neuen iMac kaufe (was derzeit aber noch nicht erforderlich ist), sodass der zurzeit im Büro verwendete Computer an die Stelle des MacBook Air treten kann. Wann das soweit sein wird, ist noch nicht absehbar.
Das MacBook Air hat in den vergangenen Tagen abermals ein Sicherheits-Update erhalten. Ich bin gespannt, wie lange Apple das Laptop noch in dieser Form supportet. Betriebssystem-Updates bekommt das Gerät ja nun schon mehr als ein Jahr nicht mehr.
Dauerhaft würde ich mit dem MacBook Air nicht mehr arbeiten wollen. Ich habe mich mittlerweile an das größere Display meines MacBook Pro, an die deutlich bessere Performance und an den besseren Sound gewöhnt. Nur die hohe Display-Auflösung – sorry – ist nichts für mich, da meine Augen nicht mehr so gut wie vor zehn oder 20 Jahren sind. So habe ich die Auflösung skaliert und mit größerer Schrift als normalerweise üblich eingestellt.