Es ist schon einige Tage her, dass mich 1&1 per E-Mail anschrieb und verkündete, dass der Provider nun eine Service-PIN eingeführt hat. Diese muss bei telefonischen Anfragen künftig bereitgehalten werden und steht auf der passwortgeschützten Webseite des Providers zum Abruf bereit.
Wirklich neu ist diese Service-PIN offenbar nicht, denn die online hinterlegte Zahlenkombination kam mir recht bekannt vor. Im Prinzip entspricht diese Service-PIN dem Kundenkennwort, das es bei anderen Telekommunikationsanbietern schon immer gab.
Was mich anders als die Einführung der Service-PIN geärgert hat: Beim ersten Login in den Kundenbereich der 1&1-Webseite seit längerer Zeit wurde ich sofort genötigt, mein Passwort zu ändern. Das mag – wie so vieles – gut gemeint sein. Mich nervt diese übertriebene Sicherheit, die es heutzutage bei allen möglichen Firmen gibt.
1&1 Vertrag erst kürzlich aufgewertet
Bei 1&1 bin ich sowohl Mobilfunk-, als auch Webhosting-Kunde. Den grundgebührfreien Mobilfunkvertrag im Vodafone-Netz hatte das Unternehmen erst vor wenigen Wochen aufgewertet, indem der Zugang zum LTE-Netz freigeschaltet wurde.
Ich hatte daraufhin schon in Erwägung gezogen, meinen Original-Vodafone-Vertrag perspektivisch wieder aufzugeben. Andererseits ist dieser für International Roaming außerhalb der EU Gold wert, sodass ich stattdessen meine amerikanische T-Mobile-Prepaidkarte aufgebe.
Die 1&1 SIM ist daher im Alltag nicht aktiv. Ursprünglich hatte ich damit geliebäugelt, mein Blackberry KEY2 wieder in Betrieb zu nehmen. Andererseits sind mir selbst drei Smartphones, die ich derzeit im Alltag nutze, ein Gerät zu viel. Auf ein viertes Handy kann ich daher gut verzichten, sodass das Blackberry weiterhin im Schrank liegt.