Den Vodafone Video Pass habe ich gebucht, seit ich in den Red-L-Tarif des Düsseldorfer Mobilfunk-Netzbetreibers gewechselt bin. Erstmals genutzt habe ich die Option gestern Abend, als ich es mir auch auf der Weihnachtsfeier von teltarif.de nicht habe nehmen lassen, das UEFA-Europa-League-Spiel von Eintracht Frankfurt auf DAZN anzusehen.
Ich hatte das Huawei Mate 20X 5G mitgenommen, zumal das Gerät mit seinem 7,2 Zoll großen Display sehr gut geeignet ist, um mobil fernzusehen. In diesem Smartphone betreibe ich – wie berichtet – SIM-Karten meiner Verträge bei der Deutschen Telekom und bei Vodafone. Das hat hauptsächlich den Hintergrund, dass ich die 5G-Netze der beiden Betreiber testen möchte.
Angenehmer Nebeneffekt: Bei der Telekom habe ich StreamOn gebucht, bei Vodafone den Video Pass. Sprich: Auf diesem für Multimedia hervorragend geeigneten Smartphone kann ich Zero Rating wahlweise in beiden „D-Netzen“ nutzen.
Vodafone besser als Telekom
Im Restaurant, in dem die Weihnachtsfeier stattfand, war das LTE-Netz von Vodafone besser als das 4G-Netz der Telekom zu empfangen. So streamte ich über Vodafone, was auch problemlos funktionierte. Während der gesamten Spielzeit gab es keine Stream-Ausfälle (und für die Niederlage von Eintracht Frankfurt kann Vodafone ja nichts).
Die Abrechnung war korrekt. Sprich: Für das Streaming wurde kein Datenvolumen abgerechnet. Was ich in der MeinVodafone-App zudem entdeckt habe: Vodafone weist jetzt die 39 GB Datenvolumen aus, die man ab sofort für Zero Rating im EU-Roaming zur Verfügung hat. Das war vor wenigen Tagen noch nicht der Fall.
Vodafone hat also Wort gehalten und bietet den Vodafone Pass jetzt auch im EU-Roaming an. Wann mir das erstmals zugute kommt, ist noch unklar. Die nächste Reise ins EU-Ausland steht bei mir in den kommenden Monaten noch nicht an. Wenn ich dann aber wieder eine Reise innerhalb Europas plane, ist das Roaming für Zero Rating in jedem Fall ein Mehrwert.