Sonos Move (Foto: SmartPhoneFan.de)
Sonos Move (Foto: SmartPhoneFan.de)

Die erste Woche mit dem Sonos Move

Vor einer Woche habe ich mein Sonos-System erweitert. Mit dem Sonos Move hat auch der neueste WLAN-Lautsprecher des Herstellers bei mir Einzug gehalten. Das Gerät versorgt standardmäßig den Flur, aber dank des integrierten Akkus gibt es eben auch die Möglichkeit, den Sonos Move durch die Wohnung zu tragen oder mit auf den Balkon zu nehmen,

Der Sonos Move ist etwas größer und schwerer als der Sonos One – vermutlich vor allem dem integrierten Akku geschuldet. So gesehen finde ich das Gerät ungeeignet, um es auch wirklich mobil zu betreiben, was ich aber ohnehin nicht vor hatte. Technisch würde das gehen, denn der Lautsprecher kann alternativ zu WLAN auch über Bluetooth angesteuert werden.

Nach schwieriger Erstinbetriebnahme reibungsloser Betrieb

Hier im Heimnetz gestaltete sich die Inbetriebnahme zunächst etwas schwierig. Warum es nach dem dritten Werksreset dann doch geklappt hat, ist nicht hundertprozentig geklärt. Denkbar wäre ein Zusammenhang mit einem WLAN-Repeater, den ich nun – an anderer Stelle – per Ethernet-Kabel angebunden habe,

In jedem Fall läuft der Sonos Move seitdem einwandfrei. Ich habe ihn mittlerweile trotz der dort eher ausladenen Temperaturen auf dem Balkon getestet und mit zum Aufräumen auf den Dachboden genommen. Dabei funktionierte der Lautsprecher einwandfrei. Er tut also genau das, was er soll: das Sonos-System in Räumen erweitern, wo ich standardmäßig keinen Sonos-Lautsprecher betreibe.

Sound besser als beim Sonos One

Es mag ein individueller Eindruck sein, aber ich meine, dass der Sonos Move einen etwas satteren Sound als der Sonos One hat. Das kann der Lautsprecher im Flur freilich gar nicht richtig ausspielen. Im Alltag dient er ja nur dazu, um an seinem Einsatzort kein „Soundloch“ entstehen zu lassen, wenn man zwischen verschiedenen Räumen in der Wohnung unterwegs ist.

Zur Akkulaufzeit kann ich noch nichts sagen. So lange, dass der Akku leer werden würde, war ich dann doch nicht auf dem Dachboden und mehrstündige Aufenthalte auf dem Balkon wird es natürlich erst im nächsten Frühjahr bzw. Sommer geben.