VyprVPN ist seit vielen Jahren der VPN-Anbieter meiner Wahl. Der Dienst ist sehr zuverlässig. So kann man beispielsweise geogeblockte amerikanische Radiostationen auch über einen Zeitraum von vielen Stunden unterbrechungsfrei hören.
In den vergangenen Jahren hat VyprVPN seine Tarife verändert. Unter dem Strich ist die Nutzung deutlich günstiger geworden als früher – vermutlich auch aufgrund eines großen Konkurrenzdrucks. Nun habe ich den Tarif gewechselt.
Standard-Abo reicht
Ich hatte bislang den Premium-Tarif von VyprVPN genutzt, der mittlerweile fünf parallele Einwahlen unterstützt. Gut, es mag sein, dass ich den WLAN-Router für die amerikanische IP-Adresse aktiviert habe und parallel am Smartphone oder am Fernseher einen VPN-Zugang brauche. Aber fünf Parallelverbindungen habe ich noch nie gebraucht.
Das Standard-Abo des Anbieters ermöglicht drei Parallelverbindungen und ist für meine Zwecke völlig ausreichend – eigentlich schon seit geraumer Zeit. Jetzt habe ich den Tarif umgestellt und zahle 47,50 Euro anstelle der bisherigen 65 Euro pro Jahr.
Zusatzdienste brauche ich nicht
Im Premium-Abo sind zusätzlich Cloud-Dienste und das Chameleon-Protokoll enthalten. Das sind Features, die ich in der Vergangenheit nie genutzt habe. Sollte ich die Funktionen doch einmal vermissen, dann kann ich ja jederzeit wieder zum Premium-Tarif zurückkehren.
Die Ersparnis von knapp 20 Euro im Jahr ist sicherlich nicht viel. Allerdings summieren sich solche Kleinbeträge. Nicht umsonst stelle ich derzeit auch andere kostenpflichtige Dienste auf den Prüfstand und entscheide neu darüber, ob ich diese wirklich brauche.