Blackberry Hub+ auf dem Huawei Mate 20X 5G (Foto: SmartPhoneFan.de)
Blackberry Hub+ auf dem Huawei Mate 20X 5G (Foto: SmartPhoneFan.de)

Blackberry Hub+: Probleme mit Telegram Messenger

Der Blackberry Hub+ gehört zu den besten E-Mail-Programmen für Android. Ich schätze die App sehr und habe mittlerweile auch eine Lösung für das Problem gefunden, dass die Anwendung zum Teil auch E-Mails aus Konten empfangen hat, die ich gerade deaktiviert habe.

Wofür mir noch keine Lösung über den Weg gelaufen ist: Im Telegram Messenger eingehende Nachrichten landen nur manchmal, aber keineswegs zuverlässig im Blackberry Hub+. Eine Regelmäßigkeit, wann es funktioniert und wann die Mails nicht ankommen, konnte ich noch nicht entdecken.

Bei WhatsApp tritt der Fehler nicht auf. Eingehende Nachrichten werden zuverlässig auch im Blackberry Hub+ angezeigt. Auch die Nutzung von auf dem Smartphone installierten Konten, die in der Blackberry-Software eigentlich gar nicht vorhanden sind, klappt sehr gut. Insgesamt betrachtet hat sich die Anwendung deutlich verbessert.

Warum schwächeln die Smartphone-Hersteller?

Unverständlich ist mir nach wie vor, warum die mit dem Betriebssystem ausgelieferten E-Mail-Apps der Geräte-Hersteller oft nichts taugen. Nachdem zahlreiche Android-Hersteller hier im negativen Sinn vorgelegt haben, funktioniert auch das E-Mail-Programm von Apple unter iOS 13 nicht mehr so gut wie früher.

Auch Gmail, das ich vor einigen Monaten ebenfalls getestet hatte, kann mich nicht überzeugen. Ich mag keine gruppierten E-Mails. Dieses Feature lässt sich in Gmail zwar abschalten. Allerdings erscheinen einige Mails dann doch wieder gruppiert. Zudem würde ich gerne – ähnlich wie in Aqua Mail möglich – eine fest definierte Startansicht festlegen. Auch das ist bei Gmail nicht möglich.

Meiner Ansicht nach ist die E-Mail nach wie vor eine elementare Funktion auf einem Smartphone. Wer mehr als zwei oder drei private Mails pro Woche bekommt, ist darauf angewiesen, dass die Software gut funktioniert. Schade, dass man sich als Kunde oft erst mit Drittanbieter-Anwendungen befassen muss, statt das Handy direkt mit der ausgelieferten Software nutzen zu können.