Neue Firmware für den mobilen Router (Foto: SmartPhoneFan.de)
Neue Firmware für den mobilen Router (Foto: SmartPhoneFan.de)

Update für Netgear Nighthawk M1

In den vergangenen Tagen war ich erstmals seit der IFA wieder einmal in Berlin. So kam auch der Netgear Nighthawk M1 wieder einmal zum Einsatz. Diesen mobilen Hotspot habe ich seit mehr als einem Jahr in Betrieb. Das Gerät läuft sehr gut und wird erst dann abgelöst, wenn es etwas vergleichbares mit 5G-Unterstützung gibt.

Kaum in Betrieb genommen hat der Netgear Nighthawk M1 die Verfügbarkeit eines Firmware-Updates signalisiert. Mit der Installation habe ich gewartet, bis ich in Berlin im Hotel war. Mobil war mir die Gefahr, dass durch einen möglicherweise instabilen Internet-Zugang Probleme auftreten, dann doch zu groß.

Änderungen unklar

Direkt am MiFi wurde natürlich kein Changelog angezeigt. Das wäre im Online-Menü zum Router möglicherweise anders gewesen. So kann ich nicht sagen, welche Änderungen die Aktualisierung mit sich gebracht hat. Denkbar wäre, dass zum Beispiel die Zugangsdaten für weitere Netzbetreiber und Provider automatisch erkannt werden.

In jedem Fall war der Update-Vorgang innerhalb weniger Minuten erledigt. Der Netgear Nighthawk M1 startete im Anschluss neu und der LTE-basierte WLAN-Hotspot konnte wieder genutzt werden. Alle Daten und Einstellungen blieben erhalten.

MiFi vs. Handy-Hotspot

Natürlich könnte ich auch ein Smartphone nutzen, um mein MacBook Air unterwegs mit einem WLAN-Hotspot zu versorgen. Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass ein MiFi unter dem Strich stabiler funktioniert und eine bessere Performance liefert.

Vor allem bei hoher Geschwindigkeit im ICE habe ich in der Vergangenheit häufig die Erfahrung gemacht, dass ein Handy-Hotspot nur eine sehr schlechte Performance liefert. Der parallel im gleichen Netz betriebene Netgear-Router bot hingegen noch einen brauchbaren Internet-Zugang.