Amazon baut den Funktionsumfang seiner Echo-Lautsprecher und Fire-TV-Sticks immer weiter aus. Als ich meinen Fire TV Stick 4K nach dem USA-Urlaub erstmals in Betrieb nahm, bekam ich eine Hinweisseite zu sehen, nach der sich das Gerät jetzt auch zu Multiroom-Gruppen hinzufügen lässt.
Musik soll sich so synchron mit anderen Alexa-fähigen Endgeräten hören lassen. Das müsste in meinem Fall theoretisch auch mit Sonos funktionieren. Allerdings habe ich auf den WLAN-Lautsprechern die smarte Amazon-Sprachassistentin gar nicht installiert.
Da Sonos selbst ja ebenfalls bereits ein Multiroom-System ist, macht die Integration des Fire TV Sticks in meinem Fall auch wenig Sinn. Wer allerdings seinen Haushalt sowieso mit Hardware aus dem Amazon-Universum ausgestattet hat, kann von der neuen Multiroom-Funktion deutlich profitieren.
Amazon Fire TV 1. Generation ist raus
Das Amazon Fire TV der ersten Generation, das ich im Schlafzimmer immer noch im Einsatz habe, bekommt die neue Multiroom-Funktion offenbar nicht. Das Gerät ist mittlerweile fünf Jahre alt und wird ja auch mit vielen neuen Apps nicht mehr versorgt, was durchaus verständlich ist.
Solange Netflix, Amazon Prime Video und DAZN auf dem Set-Top-Box-Oldie noch funktionieren, habe ich keinen Grund, das Gerät auszutauschen. Das sind neben den Mediatheken von ARD, ZDF und ORF die Dienste, die ich auf einem solchen Streaming-Device am häufigsten nutze.
Schade finde ich, dass es die neueren Fire TVs nicht mehr als klassische Set-Top-Box gibt. Vor allem der Ethernet-Anschluss fehlt mir. Trotz guter WLAN-Abdeckung wäre mir eine kabelgebundene Internet-Verbindung deutlich lieber.