Seit fast einem Jahr besitze ich einen HomePod von Apple. Dieser dient mir im Büro als AirPlay-Lautsprecher und als Freisprecheinrichtung bei längeren Telefonaten. Als „echten“ Smart Speaker brauche ich das Gerät nicht. Da bin ich mit Sonos sehr zufrieden und mit dem Funktionsumfang des Multiroom-Systems kann der HomePod nicht einmal ansatzweise mithalten.
Ende vergangener Woche hat Apple iOS 13.2.1 speziell für den HomePod veröffentlicht. Nun wollte ich wissen, ob mein Apple-Speaker dieses Update möglicherweise schon automatisch bezogen hat. Ich sah über die Home-App auf dem iPhone XS Max nach und traute meinen Augen nicht: Der HomePod war noch auf iOS 12.4.
Alter Software-Stand gibt Rätsel auf
Unklar ist mir, warum der HomePod noch auf diesem völlig veralteten Software-Stand war. Schließlich habe ich automatische Aktualisierungen ausdrücklich erlaubt. Denkbar wäre, dass der Lautsprecher immer nur nachts nach Updates sucht – genau dann hat er aber in meinem speziellen Fall kein oder nur schwaches WLAN-Signal, weil ich den Zugangspunkt im Büro jeweils von 19 bis 9 Uhr automatisch abschalte.
Ich habe das Update auf iOS 13.2.1 manuell angestoßen. Die Installationsdatei war stolze 975 MB groß. Da die Aktualisierung im Hintergrund durchgeführt wurde, kann ich allerdings nicht sagen, wie viel Zeit diese in Anspruch genommen hat. In jedem Fall verlief der Umstieg auf die aktuelle Betriebssystem-Version reibungslos.
Spannende neue Funktionen
Interessant finde ich die Handoff-Funktion. Aber auch der Timer ist eine Bereicherung, auch wenn ich dieses Feature selbst nicht benötige, da ich meinen HomePod nicht im Schlafzimmer betreibe. „Aufbaufähig“ finde ich nach wie vor die Internetradio-Funktion, auch wenn TuneIn Radio mittlerweile auf dem HomePod zur Verfügung steht.