Ein sehr spannender und interessanter Tag liegt hinter mir. Direkt nach dem Frühstück bin ich zum Diamond Head gefahren, zumal hervorragendes Wetter war, das auch gute Fernsicht versprach. Selbstverständlich war das nicht, denn ursprünglich wurde für die kommenden Tage wechselhaftes Wetter vorhergesagt.
Der Fußmarsch auf die 232 Meter hohe Tuffstein-Formation nahm rund 40 Minuten Zeit in Anspruch und erinnerte mich ein bisschen an die Besteigung des Walberla zusammen mit den Bamberger Radiofreunden im August.
Über den Dächern von Honolulu
Vom Diamond Head aus, der auch Wahrzeichen von Honolulu und Waikiki ist, konnte ich die ganze Stadt, das Hinterland bis zu den Bergen und einen großen Teil der Südküste von Oahu fotografieren. Ich habe viele Fotos gemacht, bevor ich den Rückweg zu meinem Mietwagen angetreten habe.
Danach bin ich weiter die Südost- und Ostküste von Oahu entlanggefahren. Dabei zeigte sich schon: Die Zeit hier auf der Insel wird knapp. Ob ich es in den Westen schaffen werde, ist unklar. Morgen möchte ich in den Norden fahren, am Samstag steht Pearl Harbor auf dem Programm und am Sonntag geht es ja auch schon weiter nach Big Island.
Blick nach Molokai
Während der heutigen Tour habe ich praktisch keinen Aussichtspunkt ausgelassen, um zu fotografieren. Interessant fand ich, dass man die Nachbarinsel Molokai von Oahu aus sehen kann. Schade, dass es keine Fährverbindung gibt. So ein Tagestrip wäre schon reizvoll. Andererseits fehlt die Zeit dafür.
Am Kailua Beach habe ich einen etwas längeren Zwischenstopp eingelegt. Hier habe ich nicht nur die Aussicht genossen, sondern auch etwas getrunken, was bei den angenehmen, warmen Temperaturen ja nicht unwichtig ist. Der Plan, auf dem Rückweg nach Honolulu noch einen Zwischenstopp an einem Aussichtspunkt in den Bergen einzulegen, schlug fehl. Aufgrund von Bauarbeiten war der Aussichtspunkt gesperrt.
Sonnenuntergang am Waikiki Beach
Ich war somit wieder etwa früher als geplant in Honolulu. Das hatte aber den Vorteil, dass ich am Waikiki Beach den Sonnenuntergang genießen konnte. Nun gönne ich mir noch den ersten Cheeseburger auf dieser Reise. Damit geht der Tag dann auch schon zu Ende.