Wie berichtet ging es für mich am Samstagvormittag mit Lufthansa von Frankfurt am Main nach Los Angeles. Das ist die Neuauflage meines ersten Fluges überhaupt, der im Frühjahr 1998 stattfand. Damals wie heute muss ich sagen: Ich bin begeistert, denn die Reise verlief – Stand jetzt – völlig nach Plan.
Der Flug war angenehm, das Internet mit Lufthansa FlyNet war gut zu gebrauchen und erstmals hatte ich auch richtig gute Sicht auf Grönland. So wurden die rund elf Stunden nicht langweilig. Selbst die Einreise in die USA und der erneute Gang durch die Sicherheitskontrolle waren heute kein Problem. Das habe ich auch schon ganz anders erlebt.
Pizza und Pepsi vor dem Weiterflug
Zwar war auch das Essen bei Lufthansa heute akzeptabel. Dennoch genehmige ich mir gerade am Flughafen Los Angeles Pizza und Pepsi, bevor es in rund zwei Stunden weiter nach Lihue auf Kauai geht. Wenn ich dort ankomme, dürften die ersten Deutschen schon beim Sonntagskaffee sein.
Wenn nun auch noch mein Koffer schnell ausgeliefert wird, die Formalitäten bei der Mietwagen-Übernahme unkompliziert verlaufen und ich mein Hotel schnell finde, bin ich zufrieden. Morgen werde ich dann einen ersten Ausflug auf Kauai machen, wo ich die kommenden drei Tage verbringen werde.
Equipment auf der Reise
Erstmals begleitet mich mein Apple MacBook Pro auf einer Übersee-Reise. Dazu kommt das iPad Pro 10.5, das ich vor allem im Flugzeug für mein individuelles Bordprogramm, aber auch im Hotel als Radio verwenden werde. Ich habe allerdings auch das Sangean HDR-14 dabei, um zu testen, ob es auf Hawaii HD Radio gibt.
Mein Huawei Mate 20X 5G ist mit der Vodafone-SIM im Einsatz, die ich dank EasyTravel Flat auch in den USA nutzen kann. Mit dem Android-Smartphone verbunden ist meine Fossil-Smartwatch, mit der ich gerade schon Speisen und Getränke bezahlt habe (mit N26 via Google Pay). Dazu verwende ich mein iPhone XR mit der Prepaidkarte von T-Mobile US.
Beide US-Mobilfunknetze im Einsatz
Da die Vodafone-SIM bevorzugt AT&T verwendet, bin ich demnach in beiden großen amerikanischen GSM-Netzen unterwegs. Auch der Test der Mobilfunknetze auf Hawaii dürfte sich interessant gestalten. Es ist ja durchaus eine Herausforderung, eine solche Inselgruppe, die fernab des Festlandes liegt, zu versorgen.