Gestern war einer der wenigen Freitage im Jahr, an denen ich abends zuhause war. Überraschend hat Apple kurz nach 19 Uhr weitere Updates veröffentlicht. Dabei handelt es sich um die Version 13.1.1 von iOS und iPadOS. Da ich ohnehin zuhause war, habe ich die Updates direkt auf iPhone XS Max und iPhone XR sowie auf dem iPad Pro 10.5 durchgeführt.
Es handelt sich um eine Bugfix-Updates, die nach den Erfahrungen der vergangenen acht Tage auch dringend erforderlich waren. In der Tat ist mein erster Eindruck positiv. Die Betriebssysteme scheinen auf iPhone und iPad wieder deutlich besser zu laufen. Auch die Mail-App läuft wieder einwandfrei.
Updates auch für den Mac
Apple hat außerdem ergänzendes Updates für macOS 10.14.6 und macOS 10.13.6 veröffentlicht. Auf drei meiner vier Macs habe ich die neuen Betriebssysteme bereits installiert. Auch hier handelt es sich um reine Wartungs-Updates. macOS 10.13.6, das noch auf meinem MacBook Air und meinem iMac von 2010 installiert ist, hat zudem eine neue Version des Safari-Browsers bekommen.
Im Oktober soll dann macOS 10.15 erscheinen. Abgesehen davon, dass ich abseits der ersten Tage des neuen Monats sowieso nicht zuhause sein werde und solche Firmware-Updates generell nicht mobil durchführe, werde ich aber noch mindestens ein, zwei Updates abwarten, bis ich meine beiden neueren Macs auf den aktuellen Stand bringe.
Immerhin: Apple reagiert schnell
So ärgerlich die Probleme mit iOS 13 in den vergangenen Tagen auch waren: Man muss Apple zugute halten, dass der Konzern zumindest schnell reagiert und Updates zur Fehlerbereinigung veröffentlicht. Dennoch erschließt sich mir nach wie vor nicht, warum grobe Fehler wie in der ersten Version von iOS 13 nicht bereits in der Testphase, die immerhin seit Juni läuft, aufgefallen sind.
Diese Erfahrung hat aber immerhin wieder einmal bestätigt, dass man Beta-Software nicht auf Produktivgeräten einsetzen sollte. Nachteil: Wenn jeder so denkt, fallen die noch bestehenden Probleme nicht auf.