Gestern Abend hat Apple wenige Minuten nach 19 Uhr iPadOS 13.1 und iOS 13.1 veröffentlicht. Ich war gegen 19.30 Uhr von einkaufen zurück und wollte die Updates durchführen. Das hat nur am iPhone XR reibungslos geklappt. Menü Einstellungen – Allgemein – Softwareupdate und schon wurde die Verfügbarkeit des neuen Betriebssystems angezeigt.
Am iPhone XS Max bekam ich das Update zunächst nicht angeboten. Auch mehrfache Neuaufrufe des Softwareupdate-Menüs brachten keinen Erfolg. Nach einem Neustart des Smartphones klappte es dann und innerhalb weniger Minuten war die Aktualisierung installiert. Am iPad Pro 10.5 bekam ich iPadOS sofort angeboten, als Download-Zeit wurden mir zwischen neun und elf Stunden angezeigt.
Gut Ding will Weile haben
Zwei Stunden später wurden immerhin „nur“ noch sechs Stunden Wartezeit angezeigt, die ich aber nicht mehr abgewartet habe, zumal ich nicht vor hatte, unter Beobachtung des iPad-Displays zu übernachten. Dieser extrem langsame Vorgang erinnerte mich irgendwie an die Apple Watch, wo ja fast jedes Update in ein vergleichbares Drama ausartet.
Ich habe es mit einem Reboot des Tablets versucht und Bingo, das löste das Problem. Nun dauerten Download und Installation des neuen Betriebssystems auch auf dem iPad Pro 10.5 nur noch wenige Minuten, sodass ich in den kommenden Tagen erste Gehversuche mit dem neuen iPadOS wagen kann.
Sind die Bugs gefixt?
Ob Apple mit iOS 13.1 die Fehler aus iOS 13 beseitigt hat, lässt sich derzeit noch nicht sagen. Das muss sich beim praktischen Einsatz in den kommenden Tagen zeigen. Eines weiß ich aber sicher: Im kommenden Jahr werde ich es bei iPad und iPhone ähnlich wie schon seit Jahren beim Mac halten und auf iOS 14 zunächst verzichten. Erst nach dem ersten oder zweiten Bugfix-Update werde ich die neue Software installieren.