Gestern Abend habe ich nach dem einkaufen noch getankt und mit Shell SmartPay bezahlt. Das war dann gleichzeitig die letzte Amtshandlung meines Apple iPhone XS Max unter iOS 12.4.1. Kaum zuhause angekommen habe ich das Update auf iOS 13 angestoßen – nicht nur auf dem iPhone XS Max, sondern auch auf dem iPhone XR.
Obwohl die Installationsdateien mehr als 2 GB groß waren, liefen die Updates erstaunlich schnell durch. Auch die neue Firmware hinterlässt bisher einen guten Eindruck und in der Tat scheint das Versprechen von Apple, dass die Smartphones nach dem Update noch einen Tick schneller und flüssiger laufen, zu stimmen.
Auch wenn ich iOS 13 auf einem Testgerät schon seit Juni installiert habe: In den nächsten Tagen wird es einiges zu entdecken geben. Erstmals nutze ich das neue Betriebssystem auf meinen beiden im Alltag verwendeten iPhones. Das ist dann doch nochmal etwas anderes als ein Testgerät, das man – wie der Name schon sagt – fast nur für Tests in die Hand nimmt.
watchOS-Update braucht Stunden
Nicht ganz so geschmeidig wie das iOS-Update gestaltete sich der Umstieg der Apple Watch Series 3 auf watchOS 6. Die Installation dauerte viele Stunden. Wie lange genau, kann ich gar nicht sagen, weil ich die Installation nur angestoßen und den Vorgang nicht weiter beobachtet habe.
Es ist in jedem Fall ein Segen, dass watchOS 6 die Möglichkeit bieten soll Updates im Hintergrund automatisch zu installieren. Unter iOS gibt es diese Funktion ja schon seit langer Zeit. Da brauche ich das aber eigentlich nicht. Bei der Apple Watch hoffe ich, dass die Installation künftig nicht mehr so nervenaufreibend ist wie bisher.
Für mein iPad Pro 10.5 und die Apple Watch Series 2 gibt es derzeit noch keine Updates. iPadOS 13.1 soll zusammen mit iOS 13.1 kommende Woche veröffentlicht werden, nachdem ursprünglich vom übernächsten Montag die Rede war. Wann watchOS 6 für die älteren Uhren bereitstehen wird, steht wohl noch nicht fest.