Vor einem Monat hatte DAZN für Bestandskunden die Möglichkeit freigeschaltet, vom bisherigen Monats-Abo auf ein Jahres-Abo umzusteigen. Das hat den Vorteil, dass man weiterhin rechnerisch knapp 10 Euro im Monat für den Sport-Streamingdienst bezahlt, während sich der Dienst bei monatlicher Zahlweise um 2 Euro pro Monat verteuert.
In dieser Woche hat DAZN nun den Abo-Preis von 119,99 Euro via PayPal eingezogen. Das Angebot ist sehr fair, wenn man bedenkt, dass DAZN mittlerweile auch einige Fußball-Bundesligaspiele zeigt. Zudem ist DAZN mittlerweile sehr zuverlässig, Bild- und Tonqualität sind in der Regel tadellos.
DAZN darf auch längerfristig bleiben
Wenn DAZN bei seinen aktuellen Konditionen bleibt, buche ich den Dienst auch gerne über den aktuellen Zwölf-Monats-Zeitraum hinaus. Sky stelle ich wiederum vor der Abo-Verlängerung im Frühjahr 2020 auf den Prüfstand, zumal es jedes Mal aufs Neue nervt, dass man sein Abo kündigen und auf ein neues akzeptables Angebot für die Fortsetzung des Kundenverhältnisses hoffen muss.
An sich würde mir auch Telekom Sport mit Sky Sport Kompakt reichen. Das Programmangebot ist hier nicht ganz so groß wie beim „echten“ Sky-Abo, dafür zahlt man aber auch nur ein Drittel dessen, was ich derzeit für Sky investiere.
Übertragungsrechte vor Neuvergabe
Im kommenden Frühjahr steht auch die Neuvergabe der Fußball-Bundesliga-Übertragungsrechte an. Welches Pay-TV-Abo ich auch immer verlängere: Es könnte das falsche Angebot sein. Mein Sky-Abo läuft nämlich Ende April aus – und somit vermutlich rund einen Monat vor der Entscheidung über die Senderechte.