Am Donnerstag hat die Deutsche Telekom ihre neuen Mobilfunktarife vorgestellt, die zuvor schon als Gerücht durchgesickert waren. Auch die Geschäftskunden-Tarife sind aktualisiert worden. Ich bin gleich am Freitag in die aktuelle Version des Business Mobil L gewechselt, verbleibe also in der gleichen Tarifstufe, die ich schon zuvor genutzt habe.
Anstelle der bisherigen 20 GB habe ich nun 48 GB ungedrosseltes Datenvolumen pro Monat zur Verfügung. Dazu bleiben die StreamOn-Optionen erhalten. Das sollte selbst für Monate mit intensiver Nutzung ausreichend sein. Nicht zuletzt habe ich nun wie erhofft auch die Möglichkeit, das 5G-Netz der Telekom zu nutzen.
Der MagentaEINS-Vorteil bleibt unverändert (er lag für Geschäftskunden schon bisher bei nur 5 Euro im Monat). Dazu kommen dank Rahmenvertrag fünf Prozent Rabatt auf die monatliche Grundgebühr. Das sind Konditionen, mit denen ich gut leben kann. Unter dem Strich zahle ich etwa 3 Euro mehr als bisher, habe aber mehr als doppelt so viel Datenvolumen und die Möglichkeit, 5G zu nutzen.
Tarifwechsel innerhalb weniger Minuten erledigt
Die Kundenbetreuung war gut vorbereitet. Als ich am Freitagmorgen gegen 7 Uhr anrief, wusste die Mitarbeiterin genau, was ich wollte. Innerhalb weniger Minuten war der Tarifwechsel erledigt. Unter pass.telekom.de bekam ich die 48 GB Highspeed-Datenvolumen angezeigt. Wie bei Telekom-Tarifumstellungen üblich wurde der Datenzähler zudem zurückgesetzt.
Als ich am späten Nachmittag erneut pass.telekom.de aufrief, bekam ich anstelle meines Datenverbrauchs angezeigt, ich hätte unbegrenztes Datenvolumen zur Verfügung. Auch die Telekom-Connect-App „meinte“, ich hätte eine Flatrate zur Verfügung. Warum das so war, das wusste nicht einmal die Kundenbetreuung.
Aktuell gibt es die Vermutung, dass das ein Bonus ist, den ich nach dem Tarifwechsel eingeräumt bekam – möglicherweise bis zum Monatsende. Das kommt mir durchaus entgegen, denn die 5G-Speedtests verursachen einen großen Datenverkehr (sofern man diese nicht über die Telekom-Connect-App durchführt). Und die anstehenden Tests im 5G-Netz sind schließlich einer der Gründe dafür, in die neue Tarif-Generation gewechselt zu sein.