Wie immer im Spätsommer und vor der Veröffentlichung der nächsten macOS-Hauptversion gibt es auch von Parallels Desktop ein Update. Jetzt ist Parallels 15 aktuell und ich habe die neue Version am Donnerstagabend auf drei meiner Macs installiert. Lediglich das neue MacBook Pro bleibt derzeit außen vor. Ich brauche Windows im Alltag mittlerweile so selten, dass sich weitere Lizenzen für Parallels und Windows 10 nicht rechnen würden.
Da ich Parallels Desktop im Abo habe, war das Update im Preis, den ich ohnehin zahle, bereits enthalten. Die Installation verlief problemlos, wobei man vor allem meinem iMac von 2010 sehr deutlich anmerkt, dass er den Anforderungen des Jahres 2019 nicht mehr gewachsen ist. Der Rechner ist extrem langsam und das gilt erst recht, wenn Windows und macOS parallel laufen.
Auch auf dem ein Jahr jüngeren MacBook Air kann das Microsoft-Betriebssystem kaum noch sinnvoll genutzt werden, während der Einsatz auf dem iMac im Büro, der immerhin von Ende 2013 ist, nach wie vor keine Probleme bereitet. Der Umstieg auf die neue Parallels-Version war schnell erledigt. Die jeweiligen Windows-Versionen blieben erhalten.
Parallels-Abos werden auf den Prüfstand gestellt
Bis zur nächsten Verlängerung der Parallels-Desktop-Abos werde ich selbige auf den Prüfstand stellen. Eigentlich würde es mittlerweile ausreichen, auf einem einzigen Computer Windows parallel zu macOS zur Verfügung zu haben. Das sollte sinnvollerweise der Rechner sein, der auch portabel nutzbar ist.
Ich denke daher darüber nach, beispielsweise die Lizenzen für den iMac von 2010 auf das MacBook Pro zu übertragen und Parallels Desktop für den Büro-iMac und das MacBook Air zu kündigen. Insbesondere auf dem MacBook Air lohnen sich die Kosten kaum noch, da ich das Gerät nur noch als Zweitrechner im Büro einsetze – etwa während am iMac gerade Updates installiert werden.